Von links nach rechts: Monique Jacot, Sarah Kueng und Lovis Caputo sowie Ida Gut. Fotos: Marc Asekhame und Franz Rindlisbacher

«Grand Prix Design an vier Frauen»

Das BaK ehrt Modedesignerin Ida Gut, die Fotografin Monique Jacot und die Produktdesignerinnen Sarah Kueng und Lovis Caputo, meldet die «NZZ». Ausserdem in der Presse: Referenden und Widerstände.

Auch die Swiss Design Awards 2020 präsentieren sich in diesem Jahr digital. Die Finalistinnen und Finalisten der Schweizer Designpreise zeigen ihre Arbeiten in der Woche vom 14. September in verschiedenen digitalen Format, meldet die «NZZ». Bereits jetzt ist bekannt, wen das Bundesamt für Kultur (BaK) mit dem Grand Prix Design auszeichnet: die Modedesignerin Ida Gut, die Fotografin Monique Jacot und die Produktdesignerinnen Sarah Kueng und Lovis Caputo. «vier Frauen aus drei Generationen», schreibt die Zeitung und stellt die Arbeit der Ausgezeichneten in kurzen Porträts vor. Seit 2007 wird der Preis auf Empfehlung der Eidgenössischen Designkommission vergeben, um die Relevanz der Schweizer Designpraxis zu repräsentieren. Im selben Rahmen erhalten die Architekten Barbara Buser und Eric Honegger den Prix Meret Oppenheim 2020 (Hochparterre berichtete).

Weitere Meldungen:

– Das ehemalige Industrieareal Walzmühle in Frauenfeld im Kanton Thurgau wird mit Lofthäusern und Wohnungen neu belebt, schreibt die «BaZ».

– Der Bundesrat will den Autobahnanschluss Wankdorf ausbauen und entflechten. Der Grüne Markus Heinzer und sein Berner Verein Spurwechsel nehmen den Kampf dagegen auf. Die «BZ» berichtet.

– Im Streit um die Überbauung am Sonnenberg in Kriens kommt ein Referendum gegen die Einzonung zu Stande. Die «LZ» informiert.

– Die Eröffnung des Freitzeit- und Surfparks in Regensdorf verzögert sich um mehrere Jahre. Ob das Grossprojekt tatsächlich kommt, entscheiden die Regensdorfer nächsten Frühling, meldet der «Tages-Anzeiger».

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