Der Kanton soll das Basler Klybeck-Areal selber kaufen und im Baurecht abgeben. Dies fordert die SP jetzt mit Nachdruck. (Bild:Gestumblindi)

«Gerangel ums Klybeck-Areal»

Der Kanton soll das Basler Klybeck-Areal selber kaufen und im Baurecht abgeben. Dies fordert die SP jetzt mit Nachdruck – und mit einem parlamentarischen Vorstoss, schreibt die «BZ».

Rund 300'000 Quadratmeter Land stehen auf dem Basler Klybeck-Areal zum Verkauf. Das Areal mit den Büro- und Forschungsräumen von Novartis und BASF soll unter dem Namen Klybeckplus zu einem neuen Stadtquartier werden. In den vergangenen Wochen wurde von linker Seite die Forderung laut, dass der Kanton möglichst viel Fläche auf dem Areal erwerben solle. Die Regierung habe sich allerdings bisher nur zurückhaltend geäussert. SP-Grossrat Jörg Vitelli zieht in einer Interpellation Vergleiche mit Dreispitz-Areal, das mit der Christoph Merian Stiftung (CMS) in den Händen einer durch die Öffentlichkeit kontrollierten Institution sei. Zwei Beispiele, wie es nicht laufen sollte, sehe Vitelli im heutigen Erlenmatt, und im Rosentalareal. In beiden Fällen habe es die Regierung verpasst, rechtzeitig das Gelände zu kaufen. «Aus solchen Fehlern sollte man lernen», sagt Vitelli in der «BZ».

Weitere Meldungen:

– Die Basler SVP will die Entscheidung über den 214-Millionen-Neubau für das Naturhistorische Museum und das Staatsarchiv nicht allein dem Parlament überlassen, informiert die «BaZ».

– Zwei neue Autobahn-Netzelemente zwischen Bern und Luzern? Was heisst das? Offenbar etwas anderes, als man sich zunächst denkt, schreibt «Der Bund».

– Falls im Februar das Volk im Kanton Bern dem neuen Energiegesetz zustimmt, müssten etliche Besitzer von schlecht isolierten Altbauten umdenken. Welche Heizungsersatzlösungen künftig möglich seien, beschreibt «Der Bund».

– Auf Zürichs Fussballfeldern wird es eng. Die Stadt wolle deshalb neue bauen – auch an unkonventionellen Orten, berichtet der «Tages-Anzeiger».

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