Bis 2022 wird am Bahnhof Oerlikon der Franklinturm entstehen. Fotos: Visualisierung © SBB CFF FFS

«Für immer zweigeteilt»

Der «Tages-Anzeiger» legt den Quartierplan von Oerlikon aus und blickt auf die industrielle Geschichte. Ausserdem in der Presse: Widerstand gegen 5G und Kampagnen gegen steinerne Vorgärten.

Zusammen mit Christian Relly, dem Präsident des Oerliker Quartiervereins, schaut der «Tages-Anzeiger« auf ein Quartier, das von einer Bahnlinie zweigeteilt wird. Die Bahnlinie, die Mitte des 19. Jahrhunderts eröffnet wurde, brachte die Industrie und somit einen neuen Stadtteil. Von der industriellen Vergangenheit ist in «Neu-Oerlikon» nicht mehr viel zu sehen, stattdessen stehen dort nun grosse Bauvolumen. «Der Austausch funktioniere vor allem in eine Richtung: von Neu nach Alt», schreibt die Zeitung. Aber typische Orliker Probleme gebe es nicht, sagt Relly: «wir haben ja weder eine Gentrifizierung noch eine Rosengartenstrasse bei uns.»

Weitere Meldungen:

– In Zürich werden die Gelder für den kantonalen Fonds für den öffentlichen Verkehr nicht gekürzt. Das ergab ein Vernehmlassungsverfahren, meldet die «NZZ».

– Der Solothurner Regierungsrat unterstützt Kampagnen zur Verhinderung von Steinwüsten vor Liegenschaften. Die «BaZ» informiert.

– Am Sonntag wird in Rothenburg über die Teilrevision der Ortsplanung abgestimmt. Die «LZ» erklärt die zentralen Themen.

– Gegen den neuen Mobilfunkstandard 5G wächst der Widerstand. Nur: Bei den meisten solchen Antennen kann die Bevölkerung nicht mitreden. Das wollen Berner Grossräte nun ändern. Die «BZ» berichtet.

– Am Sonntag stimmt die Stadtberner Bevölkerung über den Kredit für eine neue Schwimmhalle ab. Dies hat auch Folgen für die drei bestehenden Hallenbäder, schreibt der «Bund».

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