Buchner Bründler bauen auf dem Cyba-Areal in Basel zwei Hochhäuser. Fotos: Buchner und Bründler Architekten

«Ein erster markanter Stein»

Buchner Bründler bauen auf dem Cyba-Areal in Basel zwei Hochhäuser. Die «Basler Zeitung» berichtet. Ausserdem in der Presse: Der Pfauensaal in Zürich, das Meinen-Areal in Bern und Wohnungsmieten in Berlin.

«Wer Türme nicht mag, muss sich in der Stadt immer mehr wie umzingelt fühlen. Wer sie hingegen als Steigerung des Lebensgefühls betrachtet, kommt in Basel zunehmend auf seine Kosten», schreibt die «Basler Zeitung». Mit dem Projekt ‹Horburg Dreirosen› entstehe auf dem Areal der bestehenden Gfeller-Häuser ein neues Hochgebäude. Der Entwurf stammt vom Architekturbüro Buchner Bründler und sieht zwei Türme mit 52 Meter beziehungsweise 30 Meter Höhe vor. Die anderen Wohnhäuser auf dem Areal der ehemaligen Cyba-Werksiedlung bleiben erhalten. Architekt Andreas Bründler will «an die Bauweise und Gestaltung von damals» anlehnen und der «Heiterkeit und Filigranität der bestehenden Häuser Reverenz erweisen», schreibt die «BaZ». Laut Kantonsbaumeister Beat Aeberhard handle es sich beim Neubau auch um «einen ersten markanten Stein» auf dem Weg zum neuen Horburgquartier und weiteren Hochhäusern im Klybeck.

Weitere Meldungen:

– «Soll Zürich den Pfauensaal opfern?»: Die Stadt Zürich will den Theatersaal zerstören – Verrat am historischen Erbe oder nötige Erneuerung?, fragt der «Tages-Anzeiger».

–  Auf dem Meinen-Areals in Bern sollen 185 Wohnungen nach Plänen von GWJ Architektur entstehen. «Fast hätte der Stadtrat das Projekt mit einer reduzierten Parkplatzzahl gefährdet», schreibt der «Bund».

– Die Emmentaler Gemeinde Burgdorf wächst und wird immer urbaner. «So sehr, dass selbst Bürgerliche mit linken Wahlsprüchen werben», schreibt der «Bund».

– Die Vorsteherin der Raumplanungsabteilung von Montreux verwaltet «einen komplexen Raum unter finanziellen und juristischen Herausforderungen». «24heures» stellt Lorraine Wasem vor.

– Stark steigende Schülerzahlen stellen die Gemeinde Uzwil und ihre Schulraumplanung vor Herausforderungen. Das «St.Galler Tagblatt» berichtet.

– Dank scharfer staatlicher Eingriffe sinken in Berlin erstmals seit Jahren die Preise fürs Wohnen. Dafür ist der Mietmarkt eingebrochen, berichtet der «Tages-Anzeiger».

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Kommentare

Andreas Konrad 22.11.2020 23:35
Der « Heiterkeit und Filigranität der bestehenden Häuser Reverenz erweisen » . Gelungen , wenn auch ein Flugdach die « Referenz » noch gesteigert hätte . Schliesslich müssen « Häuser oben irgendwo aufhören » , um den grossen Robert Venturi zu zitieren.
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