Die Erderwärmung der letzen rund 150 Jahre ist ein globales Phänomen.

«Dieser Klimawandel schlägt alles»

Berner Forscher zeigen in einer neuen Studie, dass nur die gegenwärtige, extrem schnelle Erderwärmung ein globales Ausmass hat. «NZZ» und «Tages-Anzeiger» berichten.

«Auch wenn es für die Klimaforscher längst eine eindeutige Sache ist: Noch immer gibt es eine kleine Gruppe mit prominenten Zweiflern, die nicht so richtig an den vom Menschen verursachten Klimawandel glauben wollen», schreibt der «Tages-Anzeiger»: «Zwei Studien von Forschern der Universität Bern geben allen Zweiflern eine eindeutige Antwort.» Diese zeigen, dass sich die Lufthülle der Erde im letzten Jahrhundert so stark erwärmt hat, wie es in den vergangenen 2000 Jahren sonst nicht vorgekommen ist. «Vor allem aber hat es einen räumlich so homogenen Temperaturanstieg in dem untersuchten Zeitraum zuvor noch nicht gegeben: Im 20. Jahrhundert herrschte auf mehr als 98 Prozent der Erdoberfläche die wärmste Phase, während frühere Erwärmungsphasen immer nur einen Teil der Erde betrafen», berichtet die «NZZ».

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– «Alpine statt Urban Art»: Der weltweit tätige Graffitimaler Patrick Wehrli alias REDL gestaltet für die Naturpark-Kampagne «Kleine Weltwunder» eine Fassade in Bivio. Die «Südostschweiz» berichtet.

– «Auf der Suche nach dem richtigen Lärm»: Alle neu zugelassenen Autos mit Elektroantrieb müssen akustisch aufgerüstet werden. Für die Automobilindustrie eine Herausforderung, schreibt der «Bund».

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