Die Schuanlage Watt in Effretikon. Fotos: Giuseppe Micciché

«Die Stadt Zürich baut Schulen am Laufmeter»

Die Stadt Zürich erweitert oder baut 25 Schulhäuser bis 2030 neu. Der «Tages-Anzeiger» berichtet. Ausserdem in der Presse: Basel debattiert das Nein zur Tramverlängerung und Zürich den Verkehrsrichtplan.

Der Zürcher Stadtrat möchte bis 2030 insgesamt 25 Schulbauten umsetzen, berichtet «Tages-Anzeiger» heute. Die Kredite für acht dieser Projekte sollen allein innert Jahresfrist behandelt werden. Das Tempo dieser Schulraumoffensive, sei bemerkenswert, findet die Zeitung. Und doch müsse die Stadt beim Bau von Schulraum einen Gang zulegen: «Die Zahl der Schülerinnen und Schüler ist allein in den vergangenen acht Jahren um 7500 auf heute rund 34’400 gestiegen.» Nun sollen ab 2022 jährlich zwei Schulhauserweiterungen, Neu- oder Ersatzbauten eröffnet werden. 2027 will der Stadtrat fünf und 2028 sogar sieben Schulraum-Grossprojekte bezugsbereit haben. Bis 2030 sollen noch weitere drei folgen.

Weitere Meldungen:

– «Nach dem Nein zur Tramverlängerung»: Kritik und Selbstkritik werden laut, nachdem die Baselbieter Bevölkerung den Ausbau des 14er-Trams nach Salina Raurica verworfen hat. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– «Auch Flüsterbeläge schützen Anwohnerinnen und Anwohner vor Lärm»: Der «Tages-Anzeiger» hat vier Argumente aus der Debatte um den Zürcher Verkehrsrichtplan «herausgepflückt» und sie überprüft.

– Wie die Erde klingt: Landwirtschaft setzt dem Erdreich zu. Ein Unternehmen versucht jetzt mit Mikrofonen Phänomene wie die Verdichtung hörbar machen. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– «Nach 182 Jahren ausgedient»: Abbruch der Lagerhalle, die aus Bauteilen der alten Zürcher Tonhalle bestand. Die «NZZ» berichtet.

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