Der Schweizer Heimatschutz zeichnet Stadt und Kanton Zürich mit dem Schulthess-Gartenpreis 2020 aus.

«Dickes Lob für die Wasserstadt Zürich»

Der Heimatschutz zeichnet Stadt und Kanton Zürich jetzt für gemeinsame Projekte am Wasser aus, berichtet die «NZZ». Ausserdem schreibt die Presse über zwei Brücken und Öko-Häuser.

Bis vor 140 Jahren gab es vom Zürichhorn bis zur heutigen Landiwiese nichts als Sumpf und Schilf. «Das hat sich zum Glück geändert», schreibt die «NZZ». Die Zeitung erzählt über die diversen Projekte den Weg nach zu den öffentlich zugänglichen Seeufern. Berichtet über die Renaturierung der Sihl und der Limmat. Der Erfolg dieser Entwicklungen habe den Schweizer Heimatschutz dazu bewogen, Stadt und Kanton Zürich mit dem Schulthess-Gartenpreis 2020 auszuzeichnen (Hochparterre berichtete). Die mit 25 000 Franken dotierte Auszeichnung wird alljährlich an Landschaftsarchitekten, Naturschutzorganisationen, aber auch an Gemeinden vergeben. Der Heimatschutz lobt in der Begründung die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kanton: «Sie tragen den Stadtzürcher Fluss- und Seeufern Sorge und entwickeln sie gleichzeitig schöpferisch weiter. Die vielfältigen Freiräume am Wasser haben Vorbildcharakter für die ganze Schweiz – und darüber hinaus.»

Weitere Meldungen:

– Die Stiftung Umwelt Arena baut in Männedorf Mehrfamilienhäuser als bewohnbare Kraftwerke. Damit will sie die Antwort auf eine der grossen Fragen der Energiewende geben, berichtet die «NZZ».

– Ein reicher Küsnachter wollte der Gemeinde eine Hängebrücke schenken. Inzwischen ist er verstorben, und der Streit beschäftigt die Gerichte. Der «Tages-Anzeiger» informiert.

– Über das Gleisfeld beim Hauptbahnhof Zürich entsteht bis Ende Jahr mit dem Negrellisteg eine Fussgängerbrücke. Die «Südostschweiz» schreibt über das Bündner Architekturbüro, das sie geplant hat.

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