Der IT-Anbieter Green baut in Dielsdorf drei Rechenzentren mit drei Bürogebäuden.

Das Rechenzentrum als Parklandschaft

Der IT-Anbieter Green baut in Dielsdorf drei Rechenzentren mit drei Bürogebäuden. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: Baselland streitet mit GU Steiner und St.Gallen baut Parkplätze ab.

«Je mehr Prozesse digitalisiert werden, desto mehr Beton muss verbaut werden», schreibt die «NZZ». Das sei unausweichlich, weil mit einer Zunahme der Digitalisierung auch der Bedarf an Speicherplatz und Rechenkapazitäten wachse. «Und für die Unterbringung müssen physische Gebäude, Rechenzentren, errichtet werden». Darum baut auch der Schweizer IT-Anbieter Green im zürcherischen Dielsdorf für 500 Millionen Franken drei neue Rechenzentren und drei Büro- und Gewerbegebäude. Entstehen soll so der ‹Metro-Campus Zürich›. «Die hermetisch abgesicherten, rund um die Uhr bewachten und nur von wenigen Leuten betriebenen Rechenzentren sollen also nicht mehr länger einfach in trostlosen und abgeschiedenen Industriegebieten stehen», schreibt die «NZZ». In Dielsdorf sollen auch lokale Gewerbler, Startup-Firmen und Dienstleister in das als Parklandschaft gestaltete Gebiet einziehen.

Weitere Meldungen:

– Der Kanton Basellandschaft und der Generalunternehmer Steiner streiten, wer die Subunternehmer beim Bau der Sekundarschule Laufen bezahlen muss. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Eine Studie der Städtekonferenz Mobilität empfiehlt, die Parkplätze in Innenstädten zu reduzieren. Der St.Galler Stadtrat reagiert skeptisch, berichtet das «St.Galler Tagblatt.

– Graubünden prämiert herausragende Projekte aus Holz: «Holzverarbeiter, Architektinnen und Kunstschaffende sind zur Projekteingabe aufgerufen», schreibt die «Südostschweiz».

– Die Säntisbahn wird derzeit revidiert und das obere Zugseil ausgewechselt. Das «St.Galler Tagblatt» war bei den Arbeiten dabei.

– «So kreativ sind Zürcher Läden im Shutdown»: Ab Dienstag können Geschäfte, die in Not geraten sind, Unterstützung beantragen. Die «NZZ» berichtet.

– «Lockdown, Runde zwei»: Am ersten Tag der neuen Massnahmen zeigte sich Bern etwas weniger trist als im letzten Frühling, schreibt der «Bund».

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