Das Handy als Virendetektor

Ein ETH-Spin-off hätte die Technologie, um mit Smartphones infizierte Personen aufzuspüren, berichtet der «Tages-Anzeiger». Ausserdem: Corona-Schutz auf der Baustelle und eine Künstlerresidenz in Dakar.

Per Tastendruck liesse sich auflisten, wer länger als 15 Minuten und näher als 2 Meter mit einem Corona-Angesteckten zusammen gewesen sei, beschreibt der «Tages-Anzeiger» die Funktionsweise. Sie basiert auf der Proximity-Technologien und wird bereits in vielen Apps angewandt. Der Artikel stellt die Technologie und das Unternehmen vor. Ein Einsatz zur Virenbekämpfung ist aber aus Datenschutz nicht möglich: «Wie gross darf der Eingriff in unsere Privatsphäre sein zur möglichen Eindämmung einer Epidemie? Wer hat Zugriff auf die Daten, und wann wird dieser Zugriff nach Abebben der Corona-Welle wieder entzogen?», fragt der «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen:

– «Baufirmen vernachlässigen Corona-Schutz»: Viele Arbeiter auf dem Bau arbeiten weiter, ohne dass dabei die Hygienevorschriften eingehalten werden. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– «Rekurse gegen umstrittene Brunaupark-Neuüberbauung»: Kaum hat der Zürcher Stadtrat die Baubewilligung für das Grossprojekt im Brunaupark erteilt, folgen Rekurse. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– «Ein bisschen Glamour und eine grosse Vision»: Die Künstlerresidenz «Black Rock» des senegalesischen Architekten Abib Djenné in Dakar setzt neue Massstäbe, schreibt die «NZZ».

– «Mehr Lärmschutz bei der Osttangente»: Die Basler Grossratskommission will, dass eine längere Überdeckung in der Breite geprüft wird. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Der St.Galler Stadtrat verschiebt Abstimmung über Neugestaltung von Marktplatz und Bohl. Auch der Bundesrat hat die Abstimmungen vom 17. Mai verschoben. Das «St.Galler Tagblatt» berichtet.

close

Kommentare

Kommentar schreiben