Zürich will das Schlachthofareal im Letziquartier neu gestalten, berichtet der «Tages-Anzeiger». Fotos: Baugeschichtliches Archiv auf Wikimedia

«Das Ende des Schlachthofs?»

Zürich will das Schlachthofareal im Letziquartier neu gestalten, berichtet der «Tages-Anzeiger». Ausserdem in der Presse: Ein Neubau fürs Verkehrshaus und ein Nachruf auf Luigi Colani.

Noch bis 2029 laufen die Mietverträge für das Schlachthofareal im Zürcher Letziquartier mit der Schlachtbetrieb Zürich AG (SBZ). Was ab 2030 mit dem denkmalgeschützten Bauwerk geschehen soll, klärt die Stadt derzeit ab. Am Montagabend informierte sie über Ziele und Ablauf des Projekts. Konkrete Ansätze für Neunutzungen liegen zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht vor, schreibt die Zeitung. Ende 2020 sollen erste Grundsatzentscheide gefällt werden. Im regionalen Richtplan ist das Areal als «Arbeitsplatzgebiet» definiert mit der Bestimmung «Schlachthof». Sollte das Gebiet künftig anders genutzt werden, wäre eine Anpassung des Planungsrechts notwendig. Ein solches Verfahren allein würde rund zwei Jahre dauern. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

Weitere Meldungen:

– Luigi Colani geriet alles fliessend und aerodynamisch – von der Zahnbürste bis zum Flugzeug. Jetzt ist er 91-jährig gestorben. Ein Nachruf im «Tages-Anzeiger».

– Die grosse Schienenhalle des Verkehrshauses soll einem Vorzeigeprojekt weichen. Neben dem Kanton Luzern soll sich auch der Bund mit einem grossen Betrag beteiligen. Die «LZ» informiert.

– Werden im Osten Berns der Bau von Wohnungen und einer Migrosfiliale doch noch gestoppt? Eine entsprechende Initiative gegen die Tramdepot-Überbauung ist eingereicht worden, berichtet der «Bund».

– Das Baselbiet soll in der Gemeinde Aesch ein komplett neues Gewässer erhalten. Der Kanton befürwortet das Vorhaben, meldet die «BZ».

– In Basel ist das Festival Zeit-Räume gestartet. Die «BaZ» schreibt über den 3D-Soundwalk und den Klangturm im Kunstmuseum.

 

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