Am Bahnhof Chur sollen nur noch elektrische Busse fahren. Fotos: Google Street View

Bündner Vorsätze fürs neue Jahr

Der Kanton Graubünden möchte ein neues Hochschulzentrum bauen und einen «Green Deal» für das Jahr 2024 erarbeiten. Die «Südostschweiz» berichtet. Ausserdem in der Presse: Wakkerpreis und Berner Bahnhofsausgang.

Die Bündner Regierung hat gestern ihr Regierungsprogramm für die Jahre 2021 bis 2024 vorgestellt, dies berichtet die «Südostschweiz» heute. Zwei Schwerpunkte des Programms seien der Bau eines Hochschulzentrums, sowie der Kampf gegen die Klimakrise. Die Fachhochschule Graubünden soll sich auf nationaler und internationaler Ebene stärker positionieren. Die Bündner Regierung möchte im laufenden Jahr dazu die Botschaft erarbeiten. In einem «Green Deal» möchte sie die Solarstromproduktion im Winter und elektrische Busse fördern . Sie will auch einen Forschungsschwerpunkt aufbauen, der Naturereignisse untersucht, die durch den globalen Klimawandel verursacht werden. Auch wenn einige Ziele durch die aktuellen Ereignisse vorerst in den Hintergrund rückten, gebe es doch viele Themen, die nach wie vor grosse Bedeutung für den Kanton hätten oder sich durch die Pandemie als noch dringlicher erweisen, schreibt die Zeitung.

Weitere Meldungen:

– «Der Aufbruch begann mit einem Abbruch». So titelt die «NZZ» die Meldung, dass die Waadtländer Gemeinde Prangins den diesjährigen Wakkerpreis erhält.

– «Fussgängerunterführungen sind von vorgestern»: Der Berner Ex-SP-Nationalrat Peter Vollmer kritisiert den neuen Bahnhofausgang beim Bubenbergplatz. Der «Bund» berichtet.

– «War die Luft rein, winkte sie mit der Zeitschrift»: Ein Gebäude in der Zürcher Altstadt wurde von sowjetischen Spionen benutzt, ohne dass die Besitzer davon wussten. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

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