Die Nationalbibliothek Israelische Nationalbibliothek ist an die Jerusalemer Landschaft angepasst. Fotos: Visualisierung: Herzog & de Meuron

Basler prägen Jerusalems Stadtbild

Baustellen prägen das Bild Jerusalems. Mit dabei sind Architekturbüros aus Basel: Herzog & de Meuron mit der Nationalbibliothek sowie das Studio PEZ mit einem Gerichtsgebäude. Die «Basler Zeitung» berichtet.

2013 erhielten Herzog & de Meuron den Auftrag für den Bau der Israelischen Nationalbibliothek in Jerusalem. Mittlerweile ist das Gebäude im Bau; von den sechs unterirdischen (und sechs oberirdischen) Geschossen sind fünf gebaut, wie die «Basler Zeitung» heute berichtet. Und HdeM ist nicht das einzige Basler Büro, das in Jerusalem mit Grossprojekten prägt: In der Nähe der Bibliothek bauen die HdeM-Schüler Daniel Zarhy und Pedro Peña vom Studio PEZ das neue Bezirksgericht. Ohnehin erwarte die Besucher in Jerusalem «ein Chaos von Baustellen, Umleitungen und Baugruben, garniert mit Dutzenden von Baukränen», schreibt die «BaZ»: Der Haupteingang zur Stadt, Jerusalem Gateway, werde komplett umgebaut.

 

Weitere Meldungen:


– Die «Baz» berichtet zudem über das Neubauprojekt für das Christoph-Merian-Schulhaus, mit dem Hosoya Schaefer Architects im Juni den offenen Wettbewerb gewonnen haben.

– In der «Neuen Zürcher Zeitung» bricht in einem Gastkommentar zur Europaallee in Zürich eine Lanze für Arkaden und doppelte Baumreihen: Sie würden die Stadt viel angenehmer machen. Bei der Europaallee fehlt beides weitgehend, denn «eine Baumreihe bringt wenig», meint Roth.

– Ebenfalls in der »NZZ» schreibt Roman Hollenstein, wie das niederländische Büro MVRDV dichtes Bauen versteht. Anlass ist die Ausstellung im Architekturzentrum «aut» in Innsbruck, die bis zum 28. September läuft.

– Und nochmals die «NZZ»: Arles, das Tor zur Provence, soll zu einem Magneten der internationalen Kunst- und Kulturszene werden. Ein Symbol dafür ist der von Frank Gehry entworfene 56 Meter hohe Turm. Einen gewichtigen Beitrag an Arles Wandlung leistet Roche-Erbin Maja Hoffmann.

– Vor bald fünfzig Jahren, im Jahr 1972, begann die Renovation der Kathedrale von Lausanne. Bis 2030 sollen nun die Arbeiten abgeschlossen werden. Dafür hat der Staatsrat ein neues Bauprogramm lanciert. seit 1972 hat das Prinzip der Konservierung jenes der Restaurierung abgelöst, schreibt «24heures»

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