Winterthur hat ein Stadtmodell aus Verpackungsmaterial. Fotos: Regula Baggenstoss

Winterthur – Stadt in Holz

Was soll und kann Holz in der Stadt. Ein Workshop von Renggli spielte das für Winterthur durch.

Winterthur erarbeitet zurzeit eine Perspektive, die aufzeigen soll, wie sich die Stadt bis 2040 stadträumlich entwickeln soll. Das Forum Architektur Winterthur veranstaltet dafür Stadtwerkstätten. Parallel dazu, erbauten die Künstler Dominik Heim und Ron Temperli ein begehbares Stadtmodell aus Verpackungsmaterial. Die Erkenntnisse aus den Stadtwerkstätten und das Modell wurden in einer Ausstellung präsentiert. Als Ausstellungspartner lud die Renggli AG mit ihrer Geschäftsstelle in Winterthur ein, das Potential des Holzbaus im städtischen Kontext zu diskutieren. In der Veranstaltung kamen jüngst Architekten, Stadträte und Gemeindepräsidenten, Genossenschaften, Planungsbüros, Investoren und Holzbauer zusammen. Erol Doguoglu, der Kantonsbaumeister des Kantons Thurgau, sprach zum Holzbau in der Stadt: Aufstockung, Nachverdichtung und Ersatzneubau mit kurzer Bauzeit und wenig Emissionen. Auch die Logistik käme in engen, städtischen Verhältnissen gut zum Tragen.

Der Thurgauer Kantonsbaumeister Erol Doguoglu redet dem Holzbau in der Stadt das Wort.

 

 

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