Mit liebevoll gebauten Guckkastenmodellen visualisieren die Architekten das zukünftige Leben auf den vier Stadtplätzen des Glasi-Quartiers. Fotos: Patrick Fuchs

Wie aus einer Brache einen Stadtteil machen?

2002 wurde die Produktion in der Glashütte Bülach nach 111 Jahren eingestellt. 2019 wird mit dem Bau eines neuen Stadtteils auf dem Areal begonnen. Am 28. Februar feiert das Heft zum Glasi-Quartier Vernissage.

Wer kennt es nicht, das grüne Einmachglas aus der Glashütte Bülach? Meine Mutter zumindest hatte einige davon in der Küche, und auch unser Christbaum stand in einem Tropfenfuss aus grünem Glas, wie er von Bülach aus seinen Weg in unzählige Schweizer Haushalte fand. 2002 wurde die Produktion in der Glashütte nach 111 Jahren eingestellt. 2019 wird mit dem Bau eines neuen Stadtteils auf dem ehemaligen Glasi-Areal begonnen. Hochparterre veröffentlicht das Themenheft «Stadt in der Hauptrolle» zum Werden des Glasi-Quartiers. Es erzählt seine ungewöhnliche Planungsgeschichte und skizziert seine Chancen und Risiken.
An der Heftvernissage stellen die drei Projektpartner Baugenossenschaft Glattal Zürich, Logis Suisse und Steiner AG den aktuellen Stand der Planung sowie das Gewerbekonzept vor und geben Antworten darauf, für wen die neuen Gewerberäume konzipiert sind und wer als künftige Mieterschaft angesprochen wird.

 

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