Die Oktoberausgabe im Video.

Hochparterre im Oktober 2021

Mit dem Oktoberheft 2021 feiert Hochparterre 30 Jahre Unabhängigkeit. Lesen Sie ausserdem über die weitergebaute Schule Röhrliberg in Cham, zirkuläres Textildesign und teure Baumaterialien.

Diesen Monat feiert Hochparterre ein besonderes Jubiläum: Wir sind seit dreissig Jahren selbständig. Die erste Ausgabe der Zeitschrift erschien im November 1988 im Verlag Curti Medien. Drei Jahre später überliess Beat Curti das Magazin den sieben Gründungsmitgliedern um Benedikt Loderer und Köbi Gantenbein. Im August 1991 wurde die Hochparterre AG gegründet. Sie hat noch heute Bestand. Es war der erste Redaktions-Buy-out in der Schweizer Pressegeschichte, wie Loderer im Editorial der Oktoberausgabe 1991 festhielt. Hochparterre ist seither einer der wenigen unabhängigen Magazinverlage in der Schweiz, die sich selbst gehören – von keinem Verlagshaus abhängig, an keinen Verband gebunden, keinen externen Investoren und Investorinnen verpflichtet.

«Hochparterre wird ohne Verwaltungslast überleben», schrieb Beat Curti damals. Er hatte recht. Dreissig Jahre später geht es uns nach wie vor gut, während es in der Medienbranche vielerorts kriselt. Mit den Worten «Wir sind entschlossen, aus Hochparterre eine gesunde, unerlässliche, kompetente Illustrierte für Gestaltung und Architektur zu machen», schloss Benedikt Loderer sein Editorial. Ich meine, dass diese drei Adjektive heute, eine Generation später, immer noch gelten.

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