Geberits Gäste im Vitra Design Museum in Weil am Rhein.

Neues von Geberit

Im Vitra Design Museum in Weil am Rhein präsentierten die Badezimmer-Experten vergangene Woche Neuheiten und News aus dem eigenen Haus.

Zum Anlass nahmen sie die aktuell dort gezeigte und von ihnen unterstützte Schau über das Leben und Schaffen des Designers Victor J. Papanek. Er ist der Begründer des «Social Design» (siehe HP 1-2/19) und propagierte einen resourcenschonenden und langlebigen Ansatz, den auch Geberit umtreibt. In den vergangenen Jahren haben die Rapperswiler ihr Geschäftsfeld Schritt für Schritt erweitert. In diesem Zug wird nun etwa die vor drei Jahren übernommene Keramikproduktion «Keramag» vollständig in die eigene Marke integriert. So bieten Geberit nun zusätzlich zur Sanitärtechnik auch Lösungen für das gesamte Badezimmer. «Ein Beispiel dafür ist das neue «One WC» – unsere Keramiker und Sanitärtechniker haben es in enger Zusammenarbeit optimiert und weiterentwickelt», sagt Beat Aebi, der die Abteilungen Marketing und Produktmanagement leitet. Sie vereinen sanitärtechnisches Know-how hinter der Wand und Design vor der Wand. Die überarbeitete Version des Dusch-WC «AquaClean Sela» wiederum, zeigt eine überarbeitete Formsprache und optimierte Funktionen. Mit dem «DuoFresh Modul» zeigt Geberit eine neuartige und effektive Lösung um Gerüche zu beseitigen: Die Luft wird durch das Spülrohr und -ventil direkt aus der Keramik abgesogen, mittels Keramikwabenfilter gereinigt und frisch in den Raum zurückgegeben. Auch die Serie «Smyle» wurde modernisiert: Sie zeigt sich neu filigraner und abgestimmt auf die Fliesen. So sind Waschtische und Möbeln aufeinander angepasst, was individuelle Kombinationen ermöglicht. Eine interne Veränderung zum Schluss: Der Luzerner Reto Bättig übernimmt per 1. April die Geberit Geschäftsführung von Hanspeter Tinner, der dann in Pension geht. 

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