Design Studio und Kindergarten unter einem Dach.

«Langweilig wird uns jedenfalls nicht»

Das Typobüro ‹Dinamo› ist technisch gut gerüstet für das Arbeiten im Homeoffice. Mit vielen Kunden aus dem Kulturbereich spürt Schriftgestalter Fabian Harb die Auswirkungen der Coronakrise aber unmittelbar.

Das Schriftgestaltungsbüro ‹Dinamo› sitzt in Basel und Berlin, je nach Projekt verteilen sich Mitarbeiter quer über den Globus bis nach London und Melbourne. Digitales Entwerfen ist für den Typedesigner Fabian Harb also nichts Neues, dennoch stellt das Homeoffice auch ihn vor neue Herausforderungen. In Hochparterres Homeoffice-Serie erzählt er, wie Kommunikation auch in Krisenzeiten gelingt und wie er trotz aussetzender Aufträge Langeweile verhindert. Wie macht sich die Coronakrise bei ‹Dinamo› bemerkbar? Man spürt, dass sich Aufträge verschieben und Prioritäten neu gesetzt werden. Viele Abläufe gehen langsamer oder müssen für die Situation neu eingerichtet werden. Eine Druckerei kann schliesslich nicht im Home Office arbeiten. Wir haben viele Kunden aus dem Kulturbereich, die von der Covid-Krise hart getroffen werden und nun Veranstaltungen oder ganze Kampagnen absagen müssen. ‹Dark Mofo› – ein super Festival  in Australien – das jetzt nicht stattfinden kann, musste uns mitten im Auftrag absagen. Glücklicherweise fahren wir aber mit Projekten fürs Web sicherer.  ###Media_2### Was klappt gut? Wir arbeiten schon lange zwischen Basel und Berlin, wo mein Büropartner Johannes Breyer sitzt und sind technisch gut ausgerüstet. Für projektbasierte Kommunikation nutzen wir ‹Slack› und ‹Dropbox›, ausserdem telefonieren wir oft mehrmals täglich, manchmal auch via ‹Skype›. Der transparente Austausch untereinander aber auch gegen aussen ist insbesondere in solchen Ausnahmesituationen wichtig. Dass Aufträge aussetzen oder weniger dringlich sind, gibt uns immerhin mehr Zeit für eigene Projekte. Wir updaten zurzeit unsere Web-Tools, die wir auf unserer Webseite, dem ‹Dinamo Darkroom›, anbieten. Ausserdem wollen wir endlich unsere Idee eines ‹Fontname-Generator› realisieren, der Schriftgestaltern hilft, einen unverbrauchten, kreat...
«Langweilig wird uns jedenfalls nicht»

Das Typobüro ‹Dinamo› ist technisch gut gerüstet für das Arbeiten im Homeoffice. Mit vielen Kunden aus dem Kulturbereich spürt Schriftgestalter Fabian Harb die Auswirkungen der Coronakrise aber unmittelbar.

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