19 Bücher hat das BAK 2020 auf Empfehlung der Jury ausgezeichnet.

19 «schönste Schweizer Bücher» ausgezeichnet

Das Bundesamt für Kultur hat «Die schönsten Schweizer Bücher» des Jahres 2020 ausgezeichnet. Sie sind im Juni im Helmhaus Zürich in einer Ausstellung zu sehen. Der Jan-Tschichold-Preis geht an Krispin Heé.

 

Das Bundesamt für Kultur (BAK) zeichnet jedes Jahr hervorragende Leistungen im Bereich der Buchgestaltung und ‑produktion aus und richtet die Aufmerksamkeit insbesondere auf Werke, die zeitgenössische Tendenzen zum Ausdruck bringen. Die 19 schönsten Bücher des Jahrgangs 2020 wurden vom BAK auf Empfehlung der Jury ausgezeichnet. 

Gleichzeitig wurde der Jan-Tschichold-Preis verliehen. Damit zeichnet das BAK seit 1997 eine Persönlichkeit, eine Gruppe oder eine Institution für hervorragende Leistungen in der Buchgestaltung aus. In diesem Jahr geht der mit 25 000 Franken dotierte Preis an die Gestalterin Krispin Heé. Ihre Bücher wurden schon mehrfach als «schönste Schweizer Bücher» ausgezeichnet und stehen für eine Buchgestaltung, die visuell sehr vielfältig und in der Umsetzung immer präzis ist. «Lily Keller», «Art Décor» oder «Die Verwandte» wurden an den Wettbewerben von 2015, 2016 und 2019 ausgezeichnet und zeugen von einer starken künstlerischen Leitung, die dennoch respektvoll mit den Inhalten umgeht und auf persönliche Effekte verzichtet, um die Identität eines Projekts zu unterstreichen, so die Pressemelung.

Vom 24. bis 27. Juni 2021 werden die ausgezeichneten Bücher in einer Ausstellung im Helmhaus in Zürich gezeigt und anschliessend an weiteren Orten in der Schweiz und im Ausland zu sehen sein. Die Verleihung des Jan-Tschichold-Preises findet am 24. Juni im Rahmen der Vernissage der Ausstellung im Helmhaus in Zürich statt.

Jury 2020: Gilles Gavillet (Jurypräsident), Nicolas Eigenheer, Simone Farner, Sereina Rothenberger und Gesa Schneider. 

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