Textile Storen vom Hersteller Kästli beschatten den Helvetia Hauptsitz von Herzog & de Meuron in St. Gallen. Fotos: Cédric Widmer

Was sollen Blendschutztextilien leisten?

Häuser von heute sind gläsern und licht. Solch helle Räume benötigen Schutz vor Sonne und Wärme: Deshalb untersucht die Hochschule Luzern, was Architektinnen und Planer von textilem Blendschutz wünschen.

Keine Glasarchitektur ohne Sonnenschutz. Eine Möglichkeit Fassaden zu beschatten oder kühlen sind textile Hüllen. Um solche vorwärts zu bringen, untersucht eine Forschungsgruppe der Hochschule Luzern unter dem Titel «adaptives Blendschutztextil» die Bedürfnisse rund um textilen Blendschutz. Hierfür benötigen die Forscherinnen Stimmen von Expertinnen und Experten aus der Praxis: «Damit wollen wir einerseits etwas Licht in die durchaus noch stiefmütterlich behandelte Thematik Blendschutz bringen – andererseits eine praxistaugliche Basis an Erkenntnissen schaffen, um die richtigen Strategien für neue textile Blendschutzstoffe zu entwickeln», sagt Tina Moor, die seitens HSLU Design und Kunst am Projekt arbeitet. Weil ein physisches Treffen für diese Umfrage nicht möglich war, lancieren die Forscherinnen nun eine Online-Umfrage. Wenn Sie Blendschutz einen entscheidenden Schritt weiterbringen möchten, teilen sie hier ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Wünsche. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Abzug der fertigen Auswertung. Weitere Informationen über das Forschungsprojekt «adaptives Blendschutztextil» finden Sie hier.

close

Kommentare

Kommentar schreiben