Die Katalanin Teresa Galí-Izard wird ordentliche Professorin für Landschaftsarchitektur am Departement Architektur der ETH Zürich. Fotos: Arquitectura Agronomia

Neue ETH-Professorin für Landschaftsarchitektur

Ab Herbst 2020 wird es einen neuen Masterstudiengang für Landschaftsarchitektur an der ETH Zürich geben. Ein Jahr früher startet dessen Leiterin in Spe ihre neue Professur.

Der ETH-Rat ernannte Teresa Galí-Izard gestern zur ordentlichen Professorin für Landschaftsarchitektur am Departement Architektur.

Die 51-jährige ausgebildete Agrartechnikerin ist Partnerin im 2007 gegründeten Landschaftsarchitekturbüro Arquitectura Agronomia. Von Barcelona aus realisierte das Büro eine Vielzahl von Projekten in Spanien und weltweit, darunter den Garten des Palastes San Telmo in Sevilla oder den Parque de los Primeros Pasos in Caracas. Galí-Izard bringt eine grosse Erfahrung als Professorin mit. Sie lehrte bereits in Virginia, Madrid, Oslo, Wien, Grenoble, Porto und an der Architekturakademie Mendrisio. Zuletzt war sie Professorin an der Harvard Graduate School in Cambridge.

Die Forschung Teresa Galí-Izards liege an der Schnittstelle zwischen Landschafsarchitektur und Agronomie und fokussiere auf die regenerativen Interaktionen zwischen Menschen, Tieren und Landschaft, wie die ETH schreibt. Das stärkt den dringend notwendigen Schritt in Richtung Ökologie, Nachhaltigkeit und Biodiversität, den ein neues Masterprogramm in Landschaftsarchitektur (MScLArch) vollziehen soll. Im Herbstsemester 2020 soll es starten, geleitet von der neuen Professorin, wie die beiden anderen Professoren, Christophe Girot und Günther Vogt im Gespräch mit Hochparterre mitteilten.

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