«Netto-Null braucht eine hohe Baukultur»

Die Verbände BSA, BSLA, SIA, EspaceSuisse, der Heimatschutz und die Denkmalpflege schliessen sich zur ‹Klimaoffensive Baukultur› zusammen.

Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Kulturerbe, Architektur, Landschaftsarchitektur und Raumplanung der Schweiz lancieren die ‹Klimaoffensive Baukultur›. Gemeinsam setzen sie sich für das Ziel Netto-Null bis 2050 ein. «Eine hohe Baukultur trägt entscheidend dazu bei, die Klimaziele zu erreichen», schreiben die Initianten heute in einer Pressemitteilung. Die Initiative will zeigen, wie das Netto-Null-Ziel im Zusammenspiel mit Klima, Biodiversität und Baukultur in der Schweiz erreicht werden kann. «Heute dominieren in der Klimadebatte technische und ökonomische Aspekte. Die Klimaoffensive zeigt auf, dass Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Karbonneutralität auch mit hoher Baukultur erreicht werden und darüber hinaus ein sozialer und kultureller Mehrwert entsteht.» Um dieses Ziel zu erreichen sollen wissenschaftliche Studien, Anwendungsbeispiele und Lösungen bereitgestellt und dieses Wissen in alle relevanten Politikfeldern und Disziplinen vermitteln werden.

Die Klimaoffensive Baukultur wird unterstütz vom Bundesamtes für Kultur (BAK). Die beteiligten Verbände und Organisationen sind: Archäologie Schweiz (AS), Bund Schweizer Architekten (BSA), Bund Schweizer Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten (BSLA), Domus Antiqua Helvetica (DAH), EspaceSuisse – Verband für Raumplanung, Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege der ETH Zürich, ICOMOS Suisse, Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger (KSD), Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe (NIKE), Schweizer Heimatschutz (SHS), Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein (SIA), Stiftung Natur & Wirtschaft.

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