Nicht mehr SIA-Geschäftsführer: Joris Van Wezemael.

Der SIA trennt sich von seinem Geschäftsführer

Der Vorstand des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein SIA hat sich im gegenseitigen Einvernehmen und mit sofortiger Wirkung von seinem Geschäftsführer Joris Van Wezemael getrennt.

Am vergangenen Samstag, 26. Januar 2019, hat sich der Vorstand des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein SIA von seinem Geschäftsführer Joris Van Wezemael sowie von dessen Stellvertreter Mike Siering im gegenseitigen Einvernehmen und mit sofortiger Wirkung getrennt. Dies teilt der SIA heute mit. Grund seien unüberbrückbare Differenzen hinsichtlich der Neuausrichtung des SIA und der entsprechenden Organisation der Geschäftsstelle. Einstweilig und bis eine geeignete neue Geschäftsführerin oder ein neuer Geschäftsführer gefunden ist, führt der Präsident des SIA, Stefan Cadosch, die Geschäftsstelle. Als dessen Stellvertreter vom Vorstand ebenfalls ad Interim eingesetzt wurde Thomas Müller, ehemaliges Geschäftsleitungsmitglied und zurzeit Vereinssekretär.

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Kommentare

Marco Pignatelli 29.01.2019 16:23
Die beiden Herren Jauslin und Holzhausen treffen den Nagel auf den Kopf!
Sebastian Holzhausen 29.01.2019 12:28
"Wegen unüberbückbarer Differenzen"...ist das wirklich der Ernst des sia seine Mitglieder mit so einer nichtssagenden Hollywood-Scheidungs-Floskel per Massen-Mailsversand abzuspeisen? Worum ging es genau und in welchen Themenfeldern wurde man sich aus welchen Gründen nicht einig? Darf man das als zahlendes Vereinsmitglied auch erfahren? Kann man/frau eigentlich nicht erwarten, dass ein gewählter Vorstand - der sich in allen Vereinen dieses Landes immer aus unterschiedlichsten Personen mit unterschiedlichsten Meinungen zusammensetzt - entsprechend Kraft, Demut und Gewissenhaftigkeit aufbringen kann/will diese Meinungsverschiedenheit gesittet und mit Würde konstruktiv zu lösen?
Daniel Jauslin 29.01.2019 10:34
Ist der sia eigentlich noch ein demokratisch geführter Verein? Dann müsste der Vorstand seine Mitglieder nicht über Hochparterre und die MitgliederInnen einander über Facebook erreichen bei wichtigen Personalentscheiden. Oder verstehen die hier zitierten Herren sich so wie Nachbar FIFA als eine innerküngelische Sache? Ich bin als langjähriges Vereinsmitglied sehr beunruhigt durch diese miserable Kommunikation und schäme mich für unseren Verein.
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