Das Kosmos in Zürich noch ohne architektonische Interventionen. (Foto: Burkhard & Lüthi)

Architektur im Kosmos

Vier Tage lang wird Anfang März im Zürcher Kulturhaus Kosmos über Architektur gesprochen und nachgedacht.

Die «architekturSchweiz» sei in diesem Jahr nicht länger eine Werkschau, sondern gleich ein Festival. Vier Tage lang vom siebten bis zehnten März 2019 besetzt die Veranstaltung das Kulturhaus Kosmos in Zürich. Das Programm reicht über Filmvorführungen und Referate hin zu einem temporären Museum. An der Konferenz geht es um Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Kreativität, Stichworte wie Social Architecture und Blockchain füllen die Titel der Lectures. Im temporären Museum inszenieren zwanzig junge Büros ihre Projekte im und am Bau. Interessierte konnten sich bis Ende Oktober letzten Jahres bei der Stiftung Sotto Voce auf einen Ausstellungsplatz bewerben. Nun laden beispielsweise Clou Architekten die Ausstellungsbesucher mit einem Wohnungsgrundriss gelegt aus Backsteinen dazu ein, individuelle Wohnungswünsche zu skizzieren. Anaïs Architektur hinterfragt das technische Innenleben eines Gebäudes und Studio Jelo widmet sich mit planerischem Blick dem unvollendeten Autobahnviadukt über der Sihl in Zürich. Alle Installationen bleiben auch nach dem Architekturfestival den ganzen März lang ausgestellt.

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