Ein Anbau für den Bergblick in Kilchberg

Anbau mit Bergblick

In Kilchberg hat Nicola Baviera ein Landhaus edel erweitert und gleichzeitig die CO2-Emission stark reduziert.

 

Das Einfamilienhaus im Landhausstil aus dem Baujahr 1948 ist am Rand des alten Dorfkernes in der Nähe der reformierten Kirche Kilchberg situiert. Seeblick ist hier obligatorisch. Die Bewohner wollten ihr Haus um einen Anbau erweitern: Terrasse oben drauf, Wohnraum, im Untergeschoss ein Fitnessraum und im Garten einen Swimmingpool. Der Architekt Nicola Baviera hat die Küche im Altbau auch in den Umbau genommen, sie so neu ausgerichtet, dass ihre Sichtachsen mit dem Wohn- und Essraum sowie mit dem angebauten Pavillon verbunden sind und der Koch weit hinaus sieht über den See bis in die Glarner Berge. Für alt und neu wählte Nicola Baviera den Kontrast. Die Fassade des alten Landhauses ist mit Kellenwurf gestaltet, die des Anbaus mit scharriertem Sichtbeton. Lärchenfenster und Stoffstoren führen diesen materiellen Unterschied weiter. Im Innern liess der Architekt Botticino Marmor auf den Boden legen sowie die Decke weiss putzen, das alte mit dem neuen Volumen vereinend. Kurz – eine gediegenes Interieur in grosszügigen Räumen.   Auch auf unsichtbares Design legte die Bauherrschaft Wert: Die CO2-Emissionen für Heizwärme und Warmwasser konnten durch die baulichen und systemtechnischen Massnahmen von ursprünglich jährlich 25 kg/m2 EBF auf unter 1 kg gesenkt werden – eine Verbesserung um einen Faktor 30. So ist denn auch auf dem Dach eine Photovoltaik- und Solar-Thermie-Anlage eingebaut....
Anbau mit Bergblick

In Kilchberg hat Nicola Baviera ein Landhaus edel erweitert und gleichzeitig die CO2-Emission stark reduziert.

 

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