Auch das Hochregallager, das die Sammlungen des Museum für Gestaltung neu vereint, ist in Führungen zugänglich. Museum für Gestaltung – Schaudepot, Sammlungsarchiv. Bild: Christine Benz, Museum für Gestaltung

Offene Türen im Toni-Areal

Ins Theater, lieber ins Konzert, oder doch endlich wieder einmal eine Ausstellung besuchen? Die Tage der offenen Tür im Toni-Areal am Wochenende vom 27. und 28. September 2014 bieten für jeden Geschmack etwas.

Die Zürcher Hochschule der Künste ist diesen Sommer von 37 Standorten ins Toni-Areal nach Zürich-West gezogen. An den Tagen der offenen Tür präsentieren sich die vereinten Kräfte der Kunsthochschule der Öffentlichkeit mit einem Programm aus über 120 Workshops, Proben, Aufführungen, Ausstellungen, Referaten und Experimenten. Die neuen Nachbarn, die Departemente Soziale Arbeit und Angewandte Psychologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, laden zu mentalem Training, Spielerunden und Mini-Coachings.
Die wissenschaftlichen Zeichnerinnen sind auf der Kaskade, der zentralen Treppe, quer durch das Haus, am Werk. Im holzausgekleideten Kammermusiksaal findet Dirigierunterricht statt. Der Windkanal aus der Forschung ist im Dachgarten mit spektakulärer Aussicht aufgebaut. Birdly, der Vogelflugsimulator, wartet in den Ateliers der Design-Studierenden auf Mutige, und in den Tiefen des Gebäudes sind die Theater-Studierenden auf den Probebühnen am Werk. Nicht zuletzt lassen sich die zusammengeführten Sammlungen und die neuen Ausstellungsräume des Museum für Gestaltung im Schaudepot ein erstes Mal begehen.
Auch die Geschichte des Gebäudes kann entdeckt werden. Wer noch mehr über das Gebäude und die Transformation von der Molkerei zum Hochschulcampus erfahren möchte, ist in der für diesen Anlass konzipierten Ausstellung und den daran anknüpfenden Führungen richtig. 

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