Ein Treibhölzer aus dem Wallis, gefunden in der Lonza im Lötschental.

Namenlos

Der Flensburger Timon Oberfeld sucht Treibhölzer, fotografiert sie am Fundort und speichert die geographischen Koordinaten. Daraus werden «Magnetic Driftwood Boards».

Der Flensburger Timon Oberfeld sucht Treibhölzer, fotografiert sie am Fundort und speichern die geographischen Koordinaten. Zurück in seinem Atelier, brennt er diese mit einem Stempel ins Holz und montieren ein Magnet dahinter – fertig ist das «Magnetic Driftwood Board», das als Halter für Schlüssel, Messer oder Werkzeuge dient. Die Bretter verpackt er in eine Segeltuchtasche, zusammen mit einem Logbuch mit Informationen über den Fundort, einem Foto desselbigen und einer Montageanleitung. Authentizität und Einzigartigkeit sind gefragter denn je. Umso mehr fragen wir uns: Wieso diese unsägliche, englische Bezeichnung? Unpersönlicher geht es kaum.

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