Maria Eitle-Vozars Kartenhäuser aus gebranntem Ton.

Kartenhaus-Architektur

Die Künstlerin Maria Eitle-Vozar schafft Kartenhäuser – und zwar solche, die mehr können, als einem mit Bierdeckeln das Warten auf das nächste Glas zu verkürzen.

Kunst-Mails gehen in unserem Design-Postfach schon mal unter. Die Künstlerin Maria Eitle-Vozar ist uns aufgefallen. Sie schafft Kartenhäuser – und zwar solche, die einem höheren Anspruch genügen, als einem mit Bierdeckeln das Warten auf das nächste Glas zu verkürzen. Im November zeigte sie ihre Arbeiten im Schauraum der Edition Multipleart in der Nähe des Zürcher Kreuzplatzes. Es sind grob gekittete, aber fragile Platten aus Ton oder Porzellan, engobiert oder gebrannt. Die Idee gefällt uns, da sie den fragilen Kartenhäusern eine feste Form gibt, durch den dünnen Ton aber dennoch ihre Verletzlichkeit festhält.

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