Die letzen Tage sind uns da und dort schwarze Plakate und Inserate aufgefallen.

Das Rätsel der schwarzen Plakate

Die letzen Tage sind uns da und dort schwarze Plakate und Inserate aufgefallen. Nun wurde das Rätsel mittels einer E-Mail gelöst: Greenpeace möchte auf die Schwarzmalerei der Atomlobby in Bezug auf die Atomausstiegsinitiative aufmerksam machen.

Die letzen Tage sind uns da und dort schwarze Plakate und Inserate aufgefallen. Nun wurde das Rätsel mittels einer E-Mail gelöst: Greenpeace möchte auf die Schwarzmalerei der Atomlobby in Bezug auf die Atomausstiegsinitiative aufmerksam machen, wie es in einer Mitteilung heisst. Aktuell seien die beiden Atomkraftwerke Leibstadt und Beznau 1 wegen Sicherheitsmängeln für Monate abgeschaltet. Damit falle 50% der Schweizer Atomproduktion weg: «Beznau 1 hat einen morschen Reaktorbehälter und Leibstadt rostige Brennstäbe», sagt Christian Engeli, Kampagnenleiter von Greenpeace Schweiz. «Die heutige Situation zeigt: Auch wenn mehr als die Hälfte der Atomstromproduktion still steht, gibt es keine Probleme mit der Versorgungssicherheit. Die Gegner der Initiative schüren Ängste, die unbegründet sind.» Die auffällige Kampagne hat ihr Ziel erreicht und clever gezeigt: Schwarzmalerei ist fehl am Platz.

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