Zwischennutzung am Zürichberg
Im ehemaligen 4-Stern-Hotel Dolder Waldhaus am Zürichberg kann man ab Juli für 800 Franken monatlich eine 50 Quadratmeter grosse Wohnung mieten – samt Balkon und freiem Blick auf den Zürichsee. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.
Im ehemaligen 4-Stern-Hotel Dolder Waldhaus am Zürichberg kann man ab Juli für 800 Franken monatlich eine 50 Quadratmeter grosse Wohnung mieten – samt Balkon und freiem Blick auf den Zürichsee. Der «Tages-Anzeiger» berichtet. Ermöglicht hat die Zwischennutzung ein einziger unzufriedener Nachbar. Er wehrt sich gegen den sechsstöckigen Neubau von Meili & Peter Architekten, der anstelle des alten Waldhaus entstehen soll. Die Dolder Hotel AG hätte schon Ende letztes Jahr mit dem Abbruch beginnen wollen. Dann kam der Rekurs, stoppte die Planung.
Weitere Meldungen:
– «In den Grossstädten weltweit befinden sich unterschiedliche kollektive Wohnformen im Aufwind.» Die «NZZ» über die Ausstellung «Together» im Vitra-Design-Museum.
– «An der zwölften Ausgabe der Design Miami Basel werden Doktrinen von guter Form und Funktionalismus infrage gestellt», schreibt die «NZZ».
– «Stau ist Folge der Verkehrspolitik»: Verkehrsverbände schieben den Kollaps den Versäumnissen beim Strassenausbau zu, schreibt die «Basler Zeitung».
– Die «Gruppe für ein starkes Liestal» will das von den SBB im Rahmen des Ausbaus des Bahnhofs Liestal geplante Hochhaus verhindern. Die «Basler Zeitung» berichtet. (Artikel online nicht verfügbar)
– Finanzprofessor Andreas Dietrich sagt im «Tages-Anzeiger», dass Zürcher die spendabelsten Schwarmfinanzierer der Schweiz sind.
«Das Risiko gemeinsam tragen»: Schwarmfinanzierung ermöglicht Designern, ihre Projekte in Eigenregie zu realisieren. Das Crowdfunding beeinflusst aber auch den Entwurfsprozess.
«Design als Kunst verkaufen»: Designgalerien übernehmen ein Konzept aus dem Kunsthandel. Ein Artikel in der Juni/Juliausgabe von Hochparterre.
«Öffentlichkeitsräume»: Von der Kalkbreite in Zürich bis zum Obdachlosen-Heim in Los Angeles: Das Vitra Design Museum erzählt, wie neue gemeinschaftliche Wohnformen die Architektur beleben.