Zusammenleben in der Kalkbreite

In seiner Serie über die Siedlung Kalkbreite berichtet der ‹Tages-Anzeiger› heute über das Zusammenspiel von privat und öffentlich. Auch Aussenstehende sind in der Kalkbreite willkommen. Doch das Zusammenleben muss sich erst einspielen.

In seiner Serie über die Siedlung Kalkbreite berichtet der ‹Tages-Anzeiger› heute über das Zusammenspiel von privat und öffentlich. Auch Aussenstehende sind in der Kalkbreite willkommen; der Park im Hof über dem Tramdepot ist öffentlich. Doch die Treppen und die Terrassen sind es nicht. Die Trennung ist jedoch nicht offensichtlich, das Zusammenleben muss sich erst einspielen. Dabei gibt es auch unter den Bewohnerinnen und Bewohnern der Kalkbreite unterschiedliche Ansichten, was erlaubt sein soll und was nicht. Um diese Fragen zu lösen gibt es den Gemeinrat, der monatlich tagt.

Weitere Meldungen:

– «Die Bundesstadt wird zur Bundesagglomeration», unter diesem Titel fasst die ‹Neue Zürcher Zeitung› eine Entwicklung in der Region Bern zusammen. Wie die SBB verlegen auch andere Bundesbetriebe oder Ämter ihre Verwaltungsgebäude aus dem Zentrum an die Peripherie.

– Auf der Brache des Hardturmstadions plant die Genossenschaft Nena 1 eine Siedlung der Zukunft. Die Charta der Genossenschaft liest sich wie der Entwurf einer utopischen Gemeinde: «So gross wie ein Dorf, aber in der Stadt», schreibt die ‹NZZ›. In den nächsten Tagen wollen die Initianden bei der Stadt einen Vorschlag einreichen.

– Das «überfüllte Basel» ist ein Thema in der ‹Basler Zeitung›: Der Leerwohnungsbestand ist im letzten Jahr von 0,3 auf 0,2 Prozent gesunken. Die Stadt kümmere sich nicht darum, heisst es von Seiten des Mieterverbands. Immerhin ist Basel noch verhältnismässig günstig: Der Quadratmeter Wohnfläche kostet hier durchschnittlich 23 Franken, in Zürich sind es 37 Franken.

– Ebenfalls in der ‹BaZ›: Gestern stellte Bau- und Umweltschutzdirektorin Sabine Pegoraro die Verkehrsinfrastruktur-Strategie des Baselbiets vor. Nach dem öffentlichen Verkehr soll nun die Strasse profitieren.

– ‹Bund› und ‹Tages-Anzeiger› berichten über das «Innerrhoder Lehrstück»: Appenzell hat die Steuern gesenkt und dank dem Zuzug von Reichen dennoch mehr in der Staatskasse. Dafür sind die Wohnkosten explodiert.

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