Das zweigeschossiges Professurgeschoss des Arch-Tec-Labs mit verglastem Fluchttreppenhaus. Fotos: © Andrea Diglas / ITA/Arch-Tec-Lab AG

Zimmermann und Roboter

Das weltweit grösste Holzdach des Arch-Tec-Labs auf dem Hönggerberg wurde von Maschinen zugeschnitten und zusammengesetzt. ETH-Architekturprofessor Matthias Kohler beschreibt in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» die Robotik als Wachstumssektor.

Das weltweit grösste Holzdach des Arch-Tec-Labs auf dem Hönggerberg wurde von Maschinen zugeschnitten und zusammengesetzt. ETH-Architekturprofessor Matthias Kohler beschreibt in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» die Robotik als Wachstumssektor. Hier vorne dabei zu sein, sei wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz: «Diese Entwicklung führt zu einem Wandel und schafft neue Aufgaben. Der Zimmermann wird nicht ersetzt, aber sein Berufsbild verändert sich, er arbeitet in Zukunft vielleicht mit einem Roboter zusammen.»

Weitere Meldungen:


– Seit vier Jahren will ein Zuger Architekt beim alten Werkhof in Horw günstige Wohnungen bauen. Nun seien erstmals alle Parteien optimistisch, berichtet die «LZ» (Artikel für Abonnenten zugänglich).

– Mit den Bauarbeiten des Multiplex-Kinos im Quartier City West in Chur soll im nächsten Frühjahr begonnen werden, schreibt die «Südostschweiz». Ende 2015 hatte die Bürgergemeinde entschieden, das entsprechende Areal der Baugesellschaft City West zu überlassen.

– Leichter, billiger, nachhaltiger: Holz erobert die Grossstädte, berichtet das «St. Galler Tagblatt» (Artikel für Abonnenten zugänglich). In London soll ein 300 Meter hohes Hochhaus aus Holz gebaut werden. In Wien wird bereits eines gebaut.

– In seiner Kolumne im «Bieler Tagblatt» (Artikel für Abonnenten zugänglich) vergleicht Benedikt Loderer Architekten mit Bisamratten: «Ich bin die Bisamratte. Bis am Mittwoch, sagt der Köfferlimensch, pardon, Bauherrenberater, bis am 15. der Bausekretär der Gemeinde, bis Ende Monat der Auftraggeber, bis November, bis 2017, bis am, bisam, Bisamratte.»
 

– Kein Pfusch wird so oft beklagt wie der Pfusch am Bau. Auch Repräsentationsbauten der öffentlichen Hand unterliegen dem Pfusch. Warum das so ist, beleuchtet die «NZZ».

– Das Havenhuis von Zaha Hadid sollte eine Hommage an die Stadt, ihre Geschichte und Zukunft werden. Aber setzt dieser Janus-Bau tatsächlich das richtige Signal, fragt die «NZZ».

– Basel soll eine neue Wirtschaftszone erhalten: Die Handelskammer fordert Flächen ohne Wohnen und Industrie sowie die Fusion der Planungsämter beider Basel, berichtet die «BaZ» (Artikel online nicht verfügbar). 

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