Visualisierung des neuen Baus, in den das Fotomuseum Elysée und das Designmuseum Mudac einziehen werden. Fotos: Aires Mateus

Wohngemeinschaft dreier Museen

«Lausanne kann nur gewinnen», schreibt die «NZZ» über das geplante Museumsquartier entlang der Gleise. Zwei iberische Architekturbüros sollen Lausanne in eine Kulturmetropole verwandeln.

«Lausanne kann nur gewinnen», schreibt die «NZZ». Die Lausanner Kultur zieht an den Bahnhof: Bis 2020 entsteht entlang der Gleise ein neues Museumsquartier. Neben dem Musée cantonal des Beaux-Arts werden in den kommenden Jahren auch das Fotomuseum Elysée und das Designmuseum Mudac in das beim Bahnhof geplante Museumsquartier umziehen. Seit dieser Woche stehen die definitiven Konturen dieses neuen Aushängeschildes von Lausanne fest: Zwei iberische Architekturbüros sollen die Waadtländer Kantonshauptstadt in eine Kulturmetropole verwandeln. Wie bereits beim Kunstmuseum – das die Handschrift der spanischen Architekten Fabrizio Barozzi und Alberto Veiga tragen wird – setzte die Jury auch diesmal auf die aus Portugal stammenden Brüder Manuel und Francisco Aires Mateus.

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- Der erste Spatenstich für den Ergänzungsneubau Mensa und Mediathek der Bündner Kantonsschule sowie für die Kulturgüterschutzräume des Amtes für Kultur Graubünden ist gestern erfolgt. Die Bauarbeiten dauern rund zwei Jahre, berichtet das «Südostschweiz».

- Kunst und Musik im Wintersportort: Im österreichischen St. Christoph hat ein weiteres privat finanziertes Kulturzentrum eröffnet – 1500 Quadratmeter gross, berichtet das «St. Galler Tagblatt» (Artikel online nicht verfügbar).

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- Der «Blick» entdeckt Schweizer Design in der TV-Serie «Homeland»: Im Büro der CIA-Chefin in Deutschland steht ein schwarzes USM Haller-Regal. USM Deutschland habe das Product Placement eingefädelt, mehr sagt der Schweizer Möbelbauer dazu nicht (Artikel online nicht verfügbar).

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