Kleine Idylle am Ufer des Zürichsees: Rüschlikon auf einem Bild von Johann Jakob Aschmann (Bild: Schweizerische Nationalbibliothek)

Wo es am schönsten ist

Die «Weltwoche» publizierte heute ihr mit Spannung erwartetes neues Gemeinderanking. Auf Platz 1: Rüschlikon ZH.

Wo lebt es sich am besten? Die «Weltwoche» publizierte heute ihr mit Spannung erwartetes neues Gemeinderanking. Der nach eigenen Angaben «umfangreichste Leistungscheck für Schweizer Kommunen» beförderte wie schon letztes Jahr die Zürcher Gemeinde Rüschlikon auf den ersten Platz. Erstellt wurde die Studie vom Zürcher Beratungsunternehmen IAZI, das von jeder Gemeinde die relevanten Daten erhoben und anhand von fünfzig Faktoren bewertet hat. «Wer Hektik und Stauverkehr der Stadt hinter sich lassen will, muss nicht weit suchen», schwärmt die Weltwoche über die Zürcher Seegemeinde. «Fünfzehn Bahnminuten von Zürich entfernt, adrett und herausgeputzt, am linken Ufer des Zürichsees, liegt Rüschlikon, da findet man eine kleine Idylle vor. Das Klima ist sanft, Boote schaukeln gemächlich dem Seeufer entlang, die nahegelegenen Berge des Kantons Glarus scheinen zum Greifen nah.» Für die Weltwoche eher ungewöhnlich, wird weiter hervorgehoben, dass «die Gemeinde hier noch für die Bürger da ist»: «Jede Familie erhält garantiert einen Betreuungsplatz für ihren Sprössling, wenn er in den Kindergarten oder in die Schule geht, von sieben Uhr früh bis halb sieben Uhr abends, selbst in den Ferien.» Auf den Rängen 2 und 3 folgen die Gemeinde Meggen und Zug.

WEITERE MELDUNGEN:

– Auch Zürich will «schön und grün» bleiben, schreibt der «Tages-Anzeiger» mit Verweis auf die neue Bau- und Zonenordnung der Stadt. Diese wurde gestern vom Kanton «zu 99 Prozent» genehmigt.

– Lukas Ott, bisher Stadtpräsident von Liestal, wird Nachfolger von Thomas Kessler als Basler Stadtentwickler, meldet die «Basler Zeitung».

– Im historischen Hänggiturm in Glarus/Ennenda eröffnet am Wochenende das neue Anna-Göldi-Museum. Ist der Kult um die Hexe sinnvoll?, fragt der «Tages-Anzeiger».

– Von einem neuen Anlauf zur Abschaffung des Eigenmietwerts berichten heute verschiedenen Zeitungen, so zum Beispiel «Der Bund».

close

Kommentare

Kommentar schreiben