Das Warmbächli-Areal in Bern Fotos: WBG Warmbächli

Wenn Plätze rentieren

«Wie viel Kommerz ertragen öffentliche Plätze?», fragt der «Bund». Darüber streitet die Stadt Bern, linke Parteien fordern strengere Nutzungsregeln.

«Wie viel Kommerz ertragen öffentliche Plätze?», fragt der «Bund». Darüber streitet die Stadt Bern. Bis zum Baubeginn der Genossenschaftssiedlung auf dem städtischen Warmbächli-Areal im Jahr 2019 wird dieses zwischengenutzt. Doch der Verein Warmbächli, der das Areal bis dahin verwaltet, will nichts mehr von Elektro-Partys wissen, die 25 Franken oder mehr Eintritt kosten. «Er verlangt, dass die Brache auch ohne zu bezahlen zugänglich sein muss», so der «Bund». Grundsätzlich seien kommerzielle und nicht kommerzielle Veranstaltungen gleichgestellt, sagt Marc Heeb, Leiter des städtischen Polizeiinspektorats. Linke Parteien hätten gerne strengere Regeln für gewinnorientierte Anlässe, während die FDP gar mehr kommerzielle Nutzungen wünscht. Für Heeb von der Stadt ist klar: «Die Wirtschaftsfreiheit müssen wir respektieren.»

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– Bern macht auf dem Viererfeld vorwärts. Der Gemeinderat will die Eckpunkte des Wettbewerbs bis im Herbst festlegen, berichtet der «Bund».

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