Köniz: Liebefeldpark und Wohnüberbauung Dreispitz von Rykart Architekten. (Foto © B. Augsburger) Fotos: B. Augsburger

Verdichtung und Wahrheit in Köniz

Die Wakkerpreis-Gemeinde liefert ein zutatenreiches Konzept fürs Verdichten im bestehenden Baugebiet, schreibt «Der Bund» in der heutigen Ausgabe.

Höher, breiter, enger, geschlossener: Die Wakkerpreis-Gemeinde liefert ein zutatenreiches Konzept fürs Verdichten im bestehenden Baugebiet, schreibt «Der Bund» in der heutigen Ausgabe (Artikel noch nicht online): «Konkret schlagen die Könizer Planer die Schaffung sogenannter Innenentwicklungsgebiete vor, neuer Spezialzonen also, in welchen die Grundeigentümer über Parzellengrenzen hinweg gemeinsam planen und bauen können – und dafür einen ‹Nuztungsbonus› erhalten, falls tatsächlich zusätzliche Wohneinheiten geschaffen werden.» Den Bonus soll jedoch nur erhalten, wer die Fassadenhöhe der dort geltenden Bauklasse einhält und zugleich die Qualität der Aufenthaltsbereiche verbessert. Sollen mehr als 50 zusätzliche Wohnungen entstehen müssen die Bauwilligen zwingend einen Architekturwettbewerb durchführen. «Wie die politischen Parteien und die Bürgerinnen und Bürger die Könizer Rezeptsammlung beurteilen, lässt sich noch nicht sagen», schliesst «Der Bund».

Weitere Meldungen:


– Die «Garagen» im Lausanner Quartier Flon werden renoviert und sollen als Ateliers günstig vermietet werden. Zur Wahl stehen die Projekte von Bakker & Blanc Architectes und Localarchitecture. «24heures» berichtet.

– Im Rahmen der Vernehmlassung zur Revision des Raumplanungsgesetzes prallen die Interessen von Bauern und Umweltverbänden aufeinander. Der Streitpunkt ist Wohnraum in der Landwirtschaftszone. Die «NZZ» informiert.

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