Uferzonenpläne sollen das Bauen rund um den Zürichsee regeln. Fotos: Thomas Woodtli via Wikimedia

Uferzonenpläne

Mit Uferzonenplänen wollen die Gemeinden private und öffentliche Interessen unter einen Hut bringen, schreibt die «NZZ».

Das Bundesgericht hat die Richtlinien für das Bauen am Zürcher Seeufer als willkürlich beurteilt. Mit Uferzonenplänen wollen die Gemeinden nun private und öffentliche Interessen unter einen Hut bringen, schreibt die «NZZ». «Es geht beispielsweise darum, dass die Bauten am See so gestaltet sein müssen, dass sie sich gut in die Landschaft einfügen und zu den Nachbarhäusern passen», so die Zeitung. Ausserdem soll die Bebauung direkt am Ufer locker sein und den Durchblick zum See erlauben. In einem Workshop-Prozess sind nun laut der «NZZ» Grundsätze für die weitere Planung erarbeitet worden, die genau in diese Richtung zielen. Die Prinzipien werden in Uferzonenplänen festgehalten, die ähnlich wie die Kernzonen in der Bau- und Zonenordnungen verankert sind. «Die Gemeinden sollen künftig auch über Baugesuche entscheiden», schreibt die «NZZ». «Der Kanton wäre nur noch in seltenen Fällen für Ausnahmebewilligungen zuständig.» Bis es soweit ist, dürften allerdings noch einige Jahre vergehen.

Weiter Meldungen:


– Die Stadt Zürich startet heute den Investitionswettbewerb für das neue Fussballstadion auf dem Hardturmareal. «Es gibt einige Interessenten», weiss der «Tages-Anzeiger».

– «Wir suchen nach Farbklängen»: Der «Tages-Anzeiger» spricht mit Stefanie Wettstein, der Co-Leiterin des Hauses der Farbe in Zürich, über Grau, Weiss und Gold.

– Vor zwanzig Jahren ist der Architekt Rudolf Olgiati gestorben. Die «Südostschweiz» blickt zurück auf seine wichtigsten Bauten im Bündnerland.

– Trotz Wohnungsnot: Viele Wohnungen im Berner Westen stehen leer. Der «Bund» fragt sich: «Liegts am Image? Oder braucht das Quartier noch mehr Zeit?»

close

Kommentare

Kommentar schreiben