Herzog & de Meuron schlagen einen Sockel vor, aus dem vier unterschiedlich hohe Türme schiessen. Fotos: Messe Basel

Turm statt Garage

Eine Testplanung zeigt auf, wie das Parkhaus auf dem Basler Messearealfür mit Wohnungen, Büros und Hotels ersetzt werden könnte, wenn die Parkplätze im Boden verschwinden.

Das Parkhaus auf dem Basler Messeareal ist ein Schandfleck, findet die «Basler Zeitung». Eine Testplanung zeigt nun auf, wie das Areal für Wohnungen, Büros und Hotels genutzt werden könnte, wenn die Parkplätze im Boden verschwinden. Drei Büros entwarfen Hochhäuser, die Projekte von Herzog & de Meuron und Morger + Dettli Architekten hat die Messe weiterverfolgt. «Wegen des Schattenwurfs ist die maximale Gebäudehöhe auf ungefähr die Höhe des bereits bestehenden Messeturms beschränkt», so die «Basler Zeitung». Der Neubau soll rund 250 Millionen Franken kosten und könnte 2020 eröffnet werden. Doch erst muss dafür der Bebauungsplan geändert werden, wofür mindestens ein Grossratsbeschluss oder gar eine Volksabstimmung nötig ist. Für die Messe ist das Projekt allerdings eher ein Zückerchen als Notwendigkeit. «Sollten die Ideen der Messe bei Politik und Bevölkerung auf Ablehnung stossen, würde die Messe das alte Parkhaus sanieren.»

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Kommentare

garagentoröffner 01.10.2014 13:15
das windet nicht nur die basler zeitung da schliesse ich mich an! http://thiss.ch auf zum garagentoröffner sag ich da nur :D
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