Sehen, was die Hand kann: Im Werkraum Bregenzerwald läuft derzeit Peter Zumthors Ausstellung «handgemacht».

Sehen, was die Hand kann

Peter Zumthor zeigt im Werkraum Bregenzerwald eine Ausstellung, die Handarbeit in all ihren Facetten dokumentiert.

2013 wurde im österreichischen Andelsbuch Peter Zumthors Gebäude Werkraum Bregenzerwald eröffnet. Nun zeigt der renommierte Architekt dort eine Ausstellung, die Handarbeit in all ihren Facetten dokumentiert, berichtet die «Südostschweiz». Der Haldensteiner Architekt  hat unter dem Titel «Handgemacht» für den Werkraum Bregenzerwald eine Schau mit 61 Filmen kuratiert. Die Präsentation ist eine wertfreie, filmische Liebeserklärung in Schwarz-Weiss. Sie zeigt schlicht und einfach, was Hände alles tun können. Hierfür hat der junge Berner Filmemacher Matthias Günter je eine kurze, statische Filmsequenz mit einer spezifischen Tätigkeit von Händen aufgenommen.

Weitere Meldungen:

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– «Weit mehr als nur Siedlungen im Blickfeld»: Ein Nachruf zum Tod des Raumplaners Martin Geiger in der «NZZ» (Artikel für Abonnenten zugänglich).

– Bisher war das Musée des Beaux-Arts von Le Locle vor allem für seine hervorragenden Grafikausstellungen bekannt. Nun überrascht es – passend zur baukünstlerischen Tradition der Stadt – mit Architekturfotografie berichtet die «NZZ» (Artikel für Abonnenten zugänglich).

– Die Bieler Architektin Katja Ritz und ihr Partner, der Designer Florian Hauswirth, machen sich nächste Woche auf eine längere Reise durch Asien. «Tabularasia» soll ihre bisherigen Gewissheiten umstossen, berichtet das «Bieler Tagblatt» (Artikel für Abonnenten zugänglich).

– An New Yorks Lower East Side entsteht mit der Lowline der erste unterirdische Park der Welt. Auf 5500 Quadratmetern soll eine grüne Oase für Anwohner und Touristen entstehen. Das Geld müssen die Initianten noch auftreiben, schreibt «SRF».

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