Schelte für Roger Diener

Im «Stadtgespräch», einer Veranstaltung der Volkshochschule und des «Regionaljournals» von Radio SRF, geriet Roger Diener unter Beschuss, schreibt die «BaZ». Vier Fachleute gingen der Frage nach, ob Wohnen in Basel noch erschwinglich sei und diskutierten die entgangene Chance nach der Abstimmung über die Stadtrandentwicklungen Ost und Süd.

Im «Stadtgespräch», einer Veranstaltung der Volkshochschule und des «Regionaljournals» von Radio SRF, geriet der Stadtrand-Entwickler unter Beschuss, schreibt die «BaZ». Vier Fachleute gingen der Frage nach, ob Wohnen in Basel noch erschwinglich sei und diskutierten die entgangene Chance nach der Abstimmung über die Stadtrandentwicklungen Ost und Süd vom 28. September.  Planerin Joëlle Zimmerli kritisierte Reissbrettplanungen, da man dabei mit fertigen Projekten komme und zu wenig Wert auf Gedankenarbeit zur Nutzung lege. Und die Grossrätin Mirjam Ballmer (Grüne) fügte hinzu: «Zahlenspiele sind Theorie.» Roger Diener wehrte sich und nahm das Ostprojekt in Schutz. «Es kommt garantiert keine Vorlage in den Grossen Rat, die nur ein ‹Architektenfurz› ist.»

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- In St. Gallen soll wieder Architektur unterrichtet werden: Dies fordern Fachhochschule und Fachverbände. 2007 war der Ingenieur-Architektur-Lehrgang eingestellt worden. Am Montagabend wurde über die Inhalte einer künftigen Ausbildung diskutiert, schreibt das «St. Galler Tagblatt».

- Ein «Stadtterminal» in der Erlenmatt: Der neue Park soll Jugendliche ansprechen und zu Bewegung animieren, schreibt die «BaZ».

- Die Schelling-Architekturstiftung in Karlsruhe vergab ihre Architekturpreise 2014 an den finnischen Architekten, Autor und Dozenten Juhani Pallasmaa und den Architekten Diébédo Francis Kéré (Berlin), berichtet die «NZZ».

- Mehr Pep als Nepp – der erste Stock des Pariser Wahrzeichens erstrahlt in neuer Eleganz, schreibt die «NZZ».

- Heute liegt der Gestaltungsplan für das Klanghaus Toggenburg öffentlich auf. Erste private Geldgeber für das Projekt sind bereits gefunden, schreibt die «Zürichsee-Zeitung».

- Die Unterschriftensammlung für eine Kollektiveinsprache gegen das Aparthotel-Projekt «The Myrrhen» läuft gemäss Initianten gut. Mehr Sorge bereitet der Umstand, dass die ausführende Baufirma in indischer Hand ist, schreibt die «Berner Zeitung».

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