Baukommissionspräsident Andrea Fanzun, Stadtarchitekt Peter Göldi und Stadtrat Roland Tremp informieren über die geplante Hochhausstrategie. Fotos: Walter Schmid

Regeln für Churs Skyline

In Chur West sollen sieben neue Hochhäuser in den Himmel wachsen. «Jetzt tritt die Stadt auf die Bremse und will klare Regeln», schreibt die «Südostschweiz».

In Chur West sollen sieben neue Hochhäuser in den Himmel wachsen, schreibt die «Südostschweiz». Zwei Türme stehen bereits. Ideen für drei weitere wurden laut der Zeitung in den letzten Monaten bekannt. Vier weitere Turmprojekte sind offenbar in der Pipeline, aber noch nicht spruchreif. «Nun hat die Stadt eine Planungszone über das Gebiet verhängt», so die «Südostschweiz». «Bis klare Regeln erarbeitet sind, dürfen keine weitere Projekte für Hochhäuser vorangetrieben werden.» Stadtrat und Baudirektor Roland Tremp will über die Erschliessung, über Grünflächen und allfällig notwendige neue Schulen diskutieren. Auch die Positionierung und Gestaltung der Türme sollen gemeinsamen Vorgaben folgen. Das Ziel sei «eine unverwechselbare Stadtsilouette», so Tremp. Eine Höhenbegrenzung gebe es aber nicht.

Weitere Meldungen:


– Die Erweiterung des Massnahmenzentrums in Uitikon sorgte für Schlagzeilen und Mehrkosten von 10 Millionen Franken. Nun ist die erst Bauetappe abgeschlossen, meldet die «NZZ».

– Die Kulturlandinitiative führt in der Stadt Zürich nicht zu Baustopps. «Weil vorläufig keine Einzonungen mehr gestattet sind, legt sie vielen Projekten dennoch Steine in den Weg», meint die «NZZ».

– Der Wettbewerb für die Erweiterung des collège de Dalaz in Bussigny ist entschieden, weiss die «24 heures». Die beiden Siegerbüros Marco Montagnini und Francesco Fusaro kommen aus Venedig.

– Die Städte klagen über ihre Zentrumslasten, geben aber für ihre Bauten viel Geld aus, schreibt der «Tages-Anzeiger». «Darf es nicht auch ein bisschen teurer sein?, scheint ihre Maxime zu sein.»

– Die «Basler Zeitung» bespricht einen Dokumentarfilm, der die Geschichte des Strassburger Münsters aufrollt. Er läuft am Samstag auf Arte.

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