Prämie für das Verschrotten von Ölheizungen

Mit sogenannten Desinvestitionsbeiträgen will die Stadt Zürich dem hochgesteckten 2000-Watt-Ziel ein Stück näher rücken. «Wer CO2-Emissionen reduzieren will, setzt mit Vorteil beim Gebäudepark an, erklärt die «NZZ» die Ausgangslage.

Mit sogenannten Desinvestitionsbeiträgen will die Stadt Zürich dem hochgesteckten 2000-Watt-Ziel ein Stück näher rücken. «Wer CO2-Emissionen reduzieren will, setzt mit Vorteil beim Gebäudepark an. Einerseits fallen fast 40 Prozent des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstosses hier an. Anderseits sind in den Häusern technische Massnahmen sehr effektiv», erklärt die «NZZ» die Ausgangslage. Seit Juli will die Stadt Zürich private Liegenschaftsbesitzer dazu bewegen, von ihrer fossil betriebenen Heizung auf einen klimafreundlichen Wärmeverbund umzusteigen. Vor lauter Subventionstöpfen wüssten die Menschen nicht mehr, wo sie Vergünstigungen erhalten, kritisiert die SVP. Die FDP warnt davor, zuerst die Heizsysteme anzupacken und dann erst die Gebäudehülle. Der Effekt sei viel grösser, wenn man ein Gebäude zunächst einmal dämme und dann ein geeignetes Heizsystem für die benötigte Energiemenge suche.

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