Planung neuer Siedlungsgebiete

Seit der Annahme der Kulturlandinitiative 2012 lagen die Entwicklungspläne vieler Gemeinden auf Eis. Nach dem Nein des Zürcher Stimmvolks zur Umsetzung der Kulturlandinitiative vom Sonntag geht die Planung neuer Siedlungsgebiete weiter, schreibt der «Tages-Anzeiger».




«Nach dem Nein des Kantons Zürich zur Umsetzung der Kulturlandinitiative will Baudirektor Markus Kägi den 2012 verfügten Einzonungsstopp in den nächsten Tagen aufheben», schreibt der «Tages-Anzeiger». Damit könne die Planungsarbeit an wichtigen Projekten, etwa im Adliswiler Dietlimoos-Moos und für das 2000-Watt-Quartier Eschenbüel in Uster, wieder aufgenommen werden. «Einen Bauboom erwartet der Baudirektor deswegen nicht: Einzonungen blieben in Zukunft die Ausnahme, im Vordergrund stehe die intensivere Nutzung der bestehenden Bauzonen» informiert der «Tages-Anzeiger» und listet die Gebiete im Kanton, wo nun wertvolles Ackerland zu Gewerbe- oder Siedlungsgebiet werde, obwohl in diesen Gemeinden anderswo noch ungenutztes Bauland vorhanden wäre.

Weitere Meldungen:


– Nach dem Nein zum Parc Adula wird im Kanton Graubünden der Parco Moesa zum Thema. Die «Südostschweiz» berichtet. (Artikel online nicht verfügbar)

– Und noch ein Park: Die Initianten des Nationalparks Locarnese glauben weiterhin an ihr Projekt. «24heures» berichtet.

– Die Atomruine von Tschernobyl hat eine neue Schutzhülle. Diese soll hundert Jahre halten, meldet die «NZZ».

– «Von den grossen Musikpalästen»: Die klassischen Konzertsäle erleben eine Renaissance, schreibt die «Basler Zeitung». (Artikel online nicht verfügbar)

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