Bis innovative Technologien den Weg in die Baubranche finden, können Jahre vergehen. Im Forschungsgebäude «Nest» auf dem EMPA-Gelände in Dübendorf soll dieser Prozess beschleunigt werden. Fotos: EMPA

Pilotprojekt für nachhaltiges Bauen

Im Forschungsgebäude «Nest» sollen innovative Technologien den Weg schneller in die Baubranche finden.

Bis innovative Technologien den Weg in die Baubranche finden, können Jahre vergehen. Im Forschungsgebäude «Nest» auf dem EMPA-Gelände in Dübendorf soll dieser Prozess beschleunigt werden. «NZZ» und «Tages-Anzeiger» berichten. «Im ‹Nest› wird gearbeitet, gewohnt und geschlafen, es wird diskutiert und geplant. Nest ist ein Grossforschungslabor, in dem in Echtzeit unter realen Bedingungen Neuentwicklungen eingesetzt werden, die sich bisher nur im Labor bewährten», erklärt der «Tagi». «Die schönen Ideen der Forscher treffen also auf die harte Wirklichkeit und müssen von Anfang an beweisen, dass sie ihr gewachsen sind», meint die «NZZ». «Das Pilotprojekt für nachhaltiges Bauen könnte sich am Ende aber auch als kleine Revolution entpuppen. Denn so manches, was in den nächsten Jahren auf dem Gelände der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in Dübendorf erprobt werden soll, hat das Zeug dazu, die eher konservative Baubranche umzukrempeln.»

Weitere Meldungen:


– «Der Kampf ums Ufer»: Neben der geplanten Mittelschule wird in Uetikon auch ein grosses Areal am See frei. Das beflügelt die Phantasie, schreibt die «NZZ».

– «Eckig und plump sieht Zürichs neues Tram aus», findet der «Tages-Anzeiger». Doch das Feindesign komme erst noch.

– Installateure und Architekt kritisieren fehlende Parkplätze bei Neubau des Amts für Umwelt und Energie (AUE) in Basel. Die «Basler Zeitung» informiert. (Artikel online nicht verfügbar)

close

Kommentare

Kommentar schreiben