Cumbel, Degen, Lumbrein, Morissen, Suraua, Vignogn, Vella und Vrin schlosen sich 2013 zur Gemeinde Lumnezia zusammen. Fotos: Adrian Michael via Wikimedia

Partizipative Ortsplanung

Die Gemeinde Lumnezia geht die Totalrevision der Ortsplanung mit einem Novum an, berichtet die «Südostschweiz». Er führt bei Einheimischen, Zweitwohnungsbesitzern und Gästen eine Umfrage über ihre Bedürfnisse und Wünsche durch.

Der Gemeindevorstand von Lumnezia geht die Totalrevision der Ortsplanung mit einem Novum an, berichtet die «Südostschweiz». (Artikel nicht online) Er führt bei Einheimischen, Zweitwohnungsbesitzern und Gästen eine Umfrage über ihre Bedürfnisse und Wünsche für die Zukunft durch. Der Fragebogen wird per Post verschickt und ist auch im Internet verfügbar. «Wir wollen, dass sich möglichst viele Personen an der gross angelegten Umfrage beteiligen, damit wir wissen, in welchen Bereichen unsere Bewohner und Mitbewohner Handlungsbedarf orten», sagt Gemeindepräsident Duri Blumenthal gegenüber der Zeitung. Die Bodenbesitzer werden im Fragebogen explizit angesprochen und unter anderem gefragt, ob sie ihr Land überbauen wollen und wenn ja, in welchem Zeitraum. «Andere Punkte im Fragebogen betreffen potenzielle Verkaufsabsichten der Bodenbesitzer und ihre Haltung zur Frage, ob Bauland grundsätzlich im Besitz der öffentlichen Hand sein sollte», so die «Südostschweiz». Die Umfrageergebnisse fliessen in die neue Ortsplanung ein, indem die Planungskommission sie auswertet und die Massnahmen priorisiert.

Weitere Meldungen:


– Das Verwaltungsgericht gibt grünes Licht für das neue Flexity-Tram in Zürich. «Ob die Unterlegenen das am Bundesgericht anfechten, lassen sie noch offen», meldet der «Tages-Anzeiger». (Artikel nicht online)

– Wolkenkratzer müssen nicht zwangsläufig aus Stahl und Beton sein. Der «Tages-Anzeiger» berichtet über hölzerne Höhenrekorde.

– Heute bespricht auch die «NZZ» die Roboter-Ausstellung im Vitra Design Museum. «Das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine ändert sich radikal. Sind wir dafür bereit?»

– Die Gebäudeversicherung testet in zwei Altstadthäusern in Bern ein neues Rauchmeldesystem. «Es soll billiger und weniger anfällig für Fehlalarme sein als bisherige Systeme», weiss der «Bund».

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