Neue Reparaturmethode für alte Brücken

Schweizer Forscher retten alte Brücken vor dem Abbruch: Das Materialforschungsinstitut Empa hat effiziente und flexible Reparaturmethoden entwickelt. Der «Tages-Anzeiger» zeigt, wie sie im Fall der 1892 gebauten Stahlbrücke über die Birs an der Strecke Basel–Delémont funktionieren.


Das Schweizer Eisenbahnnetz zählt rund 8000 Brücken, nicht wenige davon stammen aus dem 19. Jahrhundert und sind überaltert. «Neubauten sind teuer, lebensverlängernde Massnahmen deshalb höchst willkommen», schreibt der «Tages-Anzeiger» und erklärt, wie die Forschungsanstalt Empa den SBB im Fall der 1892 gebauten Stahlbrücke über die Birs an der Strecke Basel–Delémont zu Hilfe gekommen ist. Das Verfahren verwendet Lamellen aus Kunststoff und Kohlenstofffasern. «Handbreite Streifen werden auf den Beton oder auf das Metall eines Tragwerks aufgeklebt und verhindern, dass sich Risse bilden oder ausbreiten», schreibt der «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen:


– Die Winzer am Genfersee planen eine «Maison des Vins de La Côte» und lancieren einen Architekturwettbewerb. «24heures» berichtet.

– «Die Details pflegen auf allen Seiten des Lebens»: «24heures» porträtiert den jurassischen Typografen Roger Chatelain.

– Der Niedergang der Dorfzentren: Worb ist kein Einzelfall, schreibt der «Bund», viele Ortskerne darben, weil in den Làden die Kunden fehlen. (Artikel online nicht verfügbar)

– Der Kanton Basel-Landschaft legt ein Projekt für die Verlegung der Rheinstrasse in Salina Raurica an die Autobahn auf. Die «Basler Zeitung» berichtet.

http://epaper.baz.ch/einzelausgabe.cfm?showArticle=346043– Die Val Müstair hat Pläne für ein Jahrhundertprojekt: Das Skigebiet und das Feriendorf sollen ausgebaut werden. Die «Südostschweiz» berichtet. (Artikel online nicht verfügbar)

close

Kommentare

Kommentar schreiben