Mit leerstehenden Gebäuden Geld verdienen

Zürcher Jungunternehmer haben eine Marktlücke entdeckt und vermieten Liegenschaften zur Zwischennutzung – und verhindern damit Besetzungen, berichtet der «Tages-Anzeiger».

Zürcher Jungunternehmer haben eine Marktlücke entdeckt und vermieten Liegenschaften zur Zwischennutzung – und verhindern damit Besetzungen, berichtet der «Tages-Anzeiger». Bei Zwischennutzungen denkt man an Studenten, die ein paar Monate billig in einer Liegenschaft wohnen können, bevor diese abgerissen oder umgebaut wird. Oder an Hausbesetzer. Aber nicht an Makler in einer Villa am Zürichberg. Doch das Geschäft boomt. Im urbanen Immobilienmarkt ist die Nachfrage nach günstigen Räumen riesig, viel grösser als das Angebot. Inzwischen ist der Grossraum Zürich für die Jungunternehmer zu klein geworden. Kürzlich haben sie eine Areal-Überbauung in Baselland übernommen. Ihre Ziele sind hochgesteckt: «Wir wollen als Zwischennutzer in der Schweiz die Nummer 1 werden.»

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- In Basel herrscht Wohnungsnot, schreibt die «BaZ». Während vor sieben Jahren noch 1,5 Prozent Wohnraum leerstanden, sind es heute noch knappe 0,3 Prozent.

- Ein Langenthaler Physiker strengt das wohl speziellste Enteignungsverfahren der Schweiz an: Eine Firma soll de Abwärme von Computern freigeben müssen, berichtet «Der Bund».

- Ein Portrait des Designers Walter Wolf Windisch in der «NZZ»: Er glaubt an die Renaissance des Tastsinns und kombiniert Kuhdung mit Gold zu Pralines.

- Eine Frau baut Brasilien: Ein Bericht zu Lina Bo Bardi und einer Ausstellung über sie im «Tages-Anzeiger».

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