Mit Crowdfunding zum Hauseigentum

In den USA gewinne das Immobilien-Crowdinvesting seit etwa drei Jahren an Bedeutung, schreibt der «Tages-Anzeiger» heute. Das Prinzip: Unternehmer stellen ihr Projekt auf einer Plattform vor, Private können sich als Kreditgeber daran beteiligen. Ende August soll mit Crowdhouse.ch nun der erste Schweizer Anbieter online gehen.

In den USA gewinne das Immobilien-Crowdinvesting seit etwa drei Jahren an Bedeutung, schreibt der «Tages-Anzeiger» heute. Das Prinzip: Unternehmer stellen ihr Projekt auf einer Plattform vor, Private können sich als Kreditgeber daran beteiligen. Ende August soll mit Crowdhouse.ch nun der erste Schweizer Anbieter online gehen. Betreiberin ist die Firma Bricks & Bytes, die im März von Interdiscount- und ­Mobilezone-Gründer Ruedi Baer ins Leben gerufen wurde. Ab einer Anlage von 25'000 Franken könne jeder im Grundbuch eingetragener Miteigentümer eines Mehrfamilienhauses werden, verspricht der Betreiber.

 

Weitere Meldungen:


– Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) wird in Shenzhen, nördlich von Hongkong, helfen, eine Designhochschule aufzubauen. «Tages-Anzeiger» und «NZZ» berichten.

– Um Gutbetuchte für sich zu gewinnen, versuchen sich die Inserenten von Luxusimmobilien mit wohlklingenden Anpreisungen gegenseitig auszustechen. «Zentral+» zeigt, wie absurd der Zuger Wohnungsmarkt textet.

– Die 1962 abgebrochene Holzbrücke über den Rhein in Ilanz soll anhand eines noch existierenden Modells nach historischem Vorbild wieder aufgebaut werden, berichtet die «Südostschweiz».

– Der einen Neubau des Campus der International School of Berne in Gümligen bei Bern ist umstritten, weil er nur einstöckig ist und 50’000 Quadratmeter Kulturland verschwinden, berichtet «Der Bund».

– Einst waren sie die Besetzer des Berner Gaswerkareals, heute seien die Bewohnerinnen und Bewohner des Hüttendorfs Zaffataya bieder geworden und stellten Geranien vor die Fenster, berichtet ebenfalls «Der Bund».

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