Das Abstimmungsplakat der erfolgreichen Inseli-Kampagne von Grafiker Erich Brechbühl. Fotos: Mixer / Erich Brechbühl

Luzerner Inseli wird erweitert

Die Luzerner sagen ja zur Erweiterung der Grünanlage am Inseli nahe dem KKL, schreibt die «Luzerner Zeitung». Damit wird wertvoller innerstädtischer Raum für die Bevölkerung zugänglich gemacht. Bereits 2019 sollen die Car-Parkplätze weg. Der Stadtrat knüpft dies allerdings an eine Bedingung, die zurzeit noch nicht erfüllt ist.

Die Luzerner sagen ja zur Erweiterung der Grünanlage am Inseli, schreibt die «LZ». Damit wird wertvoller innerstädtischer Raum für die Bevölkerung zugänglich gemacht. Der Luzerner Stadtrat und die Abstimmungs-Sieger wollen die Inseli-Initiative rasch umsetzen: Bereits 2019 sollen die Car-Parkplätze weg. Der Stadtrat knüpft dies allerdings an eine Bedingung, die zurzeit noch nicht erfüllt ist: Wohin mit den 32 Car-Parkplätzen, die nun der Grünanlage weichen müssen? Für Stadtrat Adrian Borgula wie auch für die Initianten steht einzig fest, dass die Inseli-Parkplätze nicht im Zentrum kompensiert, sondern an die Peripherie verlagert werden müssen. Borgula nennt Standorte wie Ibach, Friedental, Eichwald oder Allmend – einen Favoriten gibt es aber nicht.

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– Klares Ja zu Bundesasylzentrum: 70 Prozent der Stadtzürcher befürworten den Asylneubau in Zürich-West, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Biel macht den Weg frei für den ersten Teil der Standortkonzentration der Berner Fachhochschule und sagt Ja zum neuen Campus für die Fachhochschule, berichtet «Der Bund».

– Die Valser Gemeindeversammlung hat am Freitagabend mit klarer Mehrheit entschieden, die neue Mehrzweckhalle des Zürcher Büros SAM Architekten und Partner zu realisieren. Der dafür gesprochene Kredit beläuft sich auf 14,5 Millionen Franken, schreibt das «Bündner Tagblatt».

– «Glarus Nord fordert alle mehr», heisst es in einem Leserbrief der Gestaltungskommission Glarus Nord zum neuen Baureglement in der «Südostschweiz» (nicht online). Im Zentrum stehen neu der öffentliche Raum und die Landschaft.

– Berliner hängen am Flughafen Tegel: Laut ersten Ergebnissen wollen die Berliner, dass er offenbleibt. Die Regierung erhält damit einen Denkzettel für das Desaster beim Bau des neuen Hauptstadtflughafens BER, schreibt die «NZZ».

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