Kantone wünschen klare Regeln für das Bauen im Grünen

Bund und Kantone wollen dem Flickwerk beim Bauen ausserhalb der Bauzonen mit einem konzeptionellen Ansatz begegnen. Die «NZZ» berichtet. «Die Kantone sollen in ihren Richtplänen Gebiete ausserhalb der Bauzonen definieren können, in denen sie begründete bauliche Entwicklungen zulassen.»

Bund und Kantone wollen dem Flickwerk beim Bauen ausserhalb der Bauzonen mit einem konzeptionellen Ansatz begegnen. Die «NZZ» berichtet. «Die Kantone sollen in ihren Richtplänen, also in ihren vom Bund zu genehmigenden raumplanerischen Grundordnungen, Gebiete ausserhalb der Bauzonen definieren können, in denen sie begründete bauliche Entwicklungen zulassen. (...) Gegenüber weiteren Ausnahmeregelungen hätte das zwei Vorteile: Es könnten Regelungen getroffen werden, die auf die jeweiligen Kantone und ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und diese würden ein integriertes Denken und Handeln bedingen, indem Bauvorhaben beispielsweise nicht mehr losgelöst von den Konsequenzen betrachtet werden könnten, die sie für ihre Erschliessung haben», schreibt die «NZZ».

Weitere Meldungen:

– «Trumpf und Trump»: In Chicago erzählt eine Fabrikhalle mehr über die Gesellschaft als die Architekturbiennale. Die «NZZ» berichtet.

– «Teure Wohnungen für Winterthur»: Der Winterthurer Stadtrat will einen ausgewogeneren Wohnungsmarkt. Das Zauberwort heisst Durchmischung, schreibt die «NZZ».

– In Biel werden derzeit so viele Wohnungen gebaut wie kaum je zuvor. Ein Branchenkenner warnt vor Überhitzung und leeren Wohnungen. Der «Bund» informiert.

– Neue Solarmodule auf dem Dach eines Bauernhauses im Kanton Freiburg sollen zeigen, wie geschützte Bauten mit nachhaltiger Energie versorgt werden können. Die «Basler Zeitung» berichtet. (Artikel online nicht verfügbar)

– «Ein Flecken Kenia auf dem Zürichberg»: Der Zoo Zürich startet mit dem Bau der Lewa-Savanne. «NZZ» und «Tages-Anzeiger» berichten.

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