Produkt «Better Shelter», eine Kollaboration des UNHCR mit Ikea

Ikea-Häuser für Flüchtlinge

Der Kanton Aargau hat in den letzten 14 Tagen zwei der Ikea-Flüchtlingshäuser zu Testzwecken auf- und wieder abgebaut, schreibt die «Schweiz am Sonntag». Und die «Basler Zeitung» berichtet vom Ende des Hilton-Hotels am Aeschenplatz.

Der Kanton Aargau hat in den letzten 14 Tagen zwei der Ikea-Flüchtlingshäuser zu Testzwecken auf- und wieder abgebaut, berichtet die «Schweiz am Sonntag». Ein Testlauf unter realen Bedingungen werde diesen Monat stattfinden. Das 17.5 Quadratmeter grosse Fertighaus der gemeinnützigen Stiftung des schwedischen Möbelhauses bietet Platz für fünf Personen. Es wird vom Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) im Irak, in Äthiopien und in Syrien eingesetzt. Was sich anderswo in der Welt bewährt habe, könne man auch in der Schweiz brauchen, wird Balz Bruder, Leiter Kommunikation des kantonalen Gesundheitsdepartements, zitiert. Angeregt durch die Aargauer Tests zeige nun auch der Bund Interesse, schreibt die «Schweiz am Sonntag»: Anstatt Asylsuchende als Notlösung in Armeezelten einzuquartieren, könnten die mobilen Häuser eine bessere Unterbringungsmöglichkeit bieten. Denn der heranrückende Winter mache den Flüchtlingen in den Zelten zu schaffen.

Weitere Meldungen:

– «Ausverkauf eines Luxushotels»: Die «Basler Zeitung» berichtet über die letzten Tage des ehemaligen Hilton-Hotels am Basler Aeschenplatz. Das Gebäude aus den 70er Jahren muss der neuen Überbauung Baloise Park weichen. (Artikel online nicht verfügbar)

– «In den Pendlerregionen steigen die Mietzinse schneller»: Der «Bund» hat die Daten des Immobilienberatungsbüros Wüest und & Partner ausgewertet.

– An der Ausstellung «7312 Architektur» in Vals haben Thom Mayne und Tadao Ando «mit ansteckender Begeisterung» über ihre Bauprojekte informiert, berichtet das «Bündner Tagblatt». (Artikel online nicht verfügbar)

– «Sauber ist pfiffig»: Der Schriftsteller Ulf Erdmann Ziegler sinniert in der «NZZ» über die jüngste Wendung des Gütesiegels «Made in Germany».

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